1. Doppel


    Datum: 09.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... vorbeiging. Wollte sie mir damit sagen, dass sie gesprächsbereit war? War ich das schon?
    
    Erstmal war ich nass, und musste mir trockene Klamotten anziehen. Na, Gerrits Tennis fiel doch wohl ebenfalls ins Wasser. Ich schnappte mir mein Badetuch aus dem Bad und nahm es mit auf mein Zimmer. Zog mir rasch die nassen Sachen vom Leib. Klasse, sogar die Unterhose war feucht geworden.
    
    Innen und außen, das erste, eine Folge des Gesprächs. Ich rubbelte mir gerade die Haare trocken, als ich bemerkte, dass Tabea im Türrahmen stand. Oh. Ich hatte meine Tür ebenfalls nicht geschlossen, eigentlich, weil ich gleich die nasse Kleidung ins Bad bringen wollte.
    
    „Die Tür war offen", meinte Tabea entschuldigend, und schaute betreten zu Boden.
    
    „Ja, sorry. Scheiß Regen. Komm rein."
    
    Herzklopfen. Es war eigenartig. Diese Frau kannte ich mein Leben lang. Mit ihr hatte ich als Kind gemeinsam gebadet. Mein Reflex wäre nun aber gewesen, mir schnell das Badetuch um die Hüften zu binden. Immerhin waren wir keine acht mehr.
    
    Noch vor wenigen Stunden wäre das so gewesen. Jetzt hatte sich alles verändert. Ich gab ich ihr ein Signal, von dem ich wusste, dass sie es verstehen würde. Ich trocknete mich weiter gründlich ab, während sie sich auf mein kleines Zweisitzer-Sofa setzte.
    
    Sie verstand und reagierte, schaute nicht mehr weg oder betreten zu Boden. Meine Schwester musterte mich stattdessen aufmerksam, wie ich meine Trocknung vollendete, mir frische Klamotten aus dem Schrank räumte und ...
    ... sie ganz gemächlich anzog.
    
    Dabei irrerweise leicht erregt war. Allen Unmöglichkeiten zum Trotz. Unsere Blicke begegneten sich, als ich die nassen Sachen vom Boden aufhob.
    
    „Ich bring' die nur schnell ins Bad", informierte ich sie.
    
    „Häng die besser auf, nicht so in den Wäschekorb."
    
    „Na klar. Hm ... die Unterhose vielleicht doch lieber nicht", kommentierte ich die inwendigen Sportflecken. Die sie natürlich vom Sofa aus nicht sehen konnte, also krauste sie nur die Stirn.
    
    Wir grinsten uns an, als wir uns wenig später auf dem Sofa zusammenfanden. Das war für beide beruhigend. Wir entspannten innerhalb von Sekunden. „Na, das war ja ein interessanter Besuch", gab ich den Startschuss für unser Gespräch.
    
    Sie lächelte und schaute mir in die Augen, kaute ein wenig auf ihrer Unterlippe herum.
    
    „Gerrit ist sehr direkt, was solche Sachen angeht. Dass er mit dem konkreten Vorschlag kommen würde, habe ich nicht gedacht. Ich dachte, er wollte wirklich nur klären, ob du ... na ja, schwul bist. Das konnte ich ihm tatsächlich nicht beantworten."
    
    „Ja, da hat Flieger nicht seine Klappe halten können. Es war so, wie ich es gesagt habe. Wir waren beide notgeil, haben uns erst zusammen, dann gegenseitig einen runtergeholt ... und dann ... na ja, halt einen geblasen."
    
    „Ist doch völlig in Ordnung. Wäre es für mich auch gewesen, wenn du wirklich nur Männer magst."
    
    „Du hattest von dem Gerücht auch gehört?"
    
    „Nein. Dann hätte ich dich vielleicht drauf angesprochen. Oder auch ...
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