1. Sex im Altenheim


    Datum: 11.10.2019, Kategorien: Betagt,

    Sex im Altenheim 01
    
    Die Liebe in ihrer höchsten Form!
    
    Mittlerweile bin ich siebenunddreißig Jahre alt und habe eine recht ansehnliche Statur. Nicht, daß ich jahrelang Krafttraining betrieben hätte, nein, ich war schon immer muskulös gebaut. Ob es nun an mir lag, daß ich keine passende Frau für mich gefunden habe, oder an den Frauen, die sich vor mir womöglich ängstigten, das ist mir unklar, aber mit Sicherheit lag es auch an meiner Mutter, die schon sehr früh ihren Mann, meinen Stiefvater verloren hatte und sich deshalb an mich geklammert hatte.
    
    Agathe, meine Mutter, ist heute dreiundsechzig Jahre alt und lebt seit kurzem in einem Altenheim. Zu Hause habe ich sie zum Schluß nicht mehr pflegen können, da sie fast blind geworden ist und kaum noch einen Schritt selbst erledigen konnte. Schließlich muß ich auch noch arbeiten, um das nötige Geld für ihre wöchentlichen Behandlungen aufbringen zu können. Aus diesem Grunde suchte ich einen Platz in einem guten Heim und bin heute sehr froh, daß sie dort so gut behandelt wird.
    
    Da ich sehr an meiner Mutter hänge, besuche ich sie natürlich regelmäßig und jedesmal, wenn ich bei ihr bin, spüre ich ihre große Liebe zu mir. Schon immer hatte sie ein sehr einnehmendes Wesen, gegen das ich mich innerlich wehrte, aber es nie fertig brachte, einfach auszuziehen. Jetzt, da sie in diesem Heim wohnt, haben wir ein sehr schönes Verhältnis zueinander - nicht mehr so eng, aber doch etwas enger, als es üblicherweise der Fall ...
    ... ist.
    
    Glauben Sie jetzt aber bitte nicht, daß ich mit meiner Mutter in intimen Kontakt getreten bin, Gott bewahre! Wir sind nur so etwas wie zwei sehr gute Freunde, die sich eben alles sagen können und auch sagen. Ich kenne ihre Sorgen und Nöte, ihre inneren Gefühle und ihre Spannungen, zum Beispiel weiß ich auch, wann sie sich nach einem Mann sehnt, oder wann sie früher ihre Tage hatte, und das ist doch allgemein nicht so üblich - oder? Umgekehrt weiß sie von mir, daß ich mich regelmäßig selbst befriedige und wie oft ich mit einer Frau ins Bett gestiegen bin, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Sie hat mir sogar ziemlich genaue Anweisungen gegeben, als ich ein junger Spund von dreizehn Jahren war, wie ich mir meine Liebesgefühle nehmen kann. Sie hat mir sogar ein richtig erotisches Buch gegeben, woraus ich ersehen konnte, wie man richtig bumst und sich einen runterholt.
    
    Sie sehen also, meine Mutter und ich haben doch ein recht inniges Verhältnis miteinander, ohne dabei aber körperlich in Kontakt zu geraten. Für mich ist es sehr wichtig, daß Sie, verehrte Leser, das verstehen, bevor Sie dieses Buch lesen. Vielen Dank. Ich hoffe, Sie verstehen auch, wenn ich in diesem Buch Dinge erwähne und anschneide, so wie ich sie empfunden habe. Auch werde ich nicht verheimlichen, was ich dabei gedacht habe und wie es nun mal ist. Insbesondere die Tatsachen, was das Alter betrifft, werde ich nicht unerwähnt lassen und auch aussprechen, daß Alter und Tod etwas gemeinsam haben. Es gehört einfach ...
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