Dorfleben in der Prignitz
Datum: 12.10.2019,
Kategorien:
Romantisch
... überzeugten Städter wie mich.
Also Einöde pur. Die meisten der Dorfbewohner sind oft über 50. Alte grauhaarige Säcke leben hier alleine oder mit ihrem feisten Weib mit stachliger Kurzhaarfrisur in ihren schmucklosen Gehöften. Meine Familie bekommt von der unterwöchigen Tristesse nicht viel mit. Mein Mann ist den ganzen Tag unterwegs, da er lange zur Arbeit pendeln muss. Meine beiden Söhne, 18 und fast 21 Jahre alt, steigen früh um sechs in den menschenleeren Schulbus, um das 40 km entfernte Gymnasium zu besuchen. Gegen sechs Uhr abends verlassen sie dann wieder den menschenleeren Bus.
In der Anfangszeit erkundete ich alleine das Dorf und seine Gegend. Ab und zu grüßte ich die Einheimischen mit einem übertrieben fröhlichen "Guten Tag", um dann von Ihnen ein mürrisches "Tach." zu ernten. Zu diesen Ausflügen putze ich mich auch immer heraus. Die mittellangen dunkelblonden Haare, die zu einem nach Hinten ansteigenden Bob geschnitten waren, waren frisch geföhnt und umspielten mein Gesicht. Mit meinem etwas breitflächigem Gesicht, der etwas zu langen spitzen römischen Nase und dem resolut wirkenden spitzen Kinn bin ich keine klassische Schönheit, sondern eher am unteren Ende des Drittels der gutaussehenden Frauen. Mein breiter Mund und das kleine Muttermal auf dem linken Wangenknochen direkt unter meinem Auge schafften es aber, dass Männer mir oft einen zweiten und dritten Blick zuwarfen. Selbstbewusst und auch geschmeichelt registrierte ich dann, wie ihre Blicke meine ...
... dunkelbraunen Augen suchten und ein Lächeln in ihre Gesichter zauberten. Diesem Selbstbewusstsein und der großstädtischen Sozialisation folgend ging ich dann meist nur in einem kurzen Rock oder in Hotpants sowie mit einem knappen Oberteil bekleidet aus dem Haus. Dabei ließ ich mit einem gewissen Stolz dann auch fremde Blicke auf mein Steißtribal, gemeinhin auch Arschgeweih oder Schlampenstempel genannt, zu.
Ich wusste, dass ich mit knapp jenseits der Mitte 40 noch ein junges Ding unter den Dörflern war. Auch meine damals noch schlanke 38er Figur war hier eine absolute Ausnahmeerscheinung. Naja, am Anfang jedenfalls. Inzwischen bin auf "normale 40-44er" zurück gefallen, so dass ich jetzt ein kleines Frauenbäuchlein und richtig dicke leicht hängende 80 B Titten bekommen habe. Auch meine Beine sind kräftiger geworden. Durch die Gartenarbeit und das vermehrte sich zu Fuß bewegen sind die Ober- und Unterschenkel muskulöser geworden. Der fehlende Konkurrenzdruck, wie seinerzeit in Berlin, hatte mich ein bisschen aus der Bahn geworfen. Nichts desto trotz schauen mir die alten Herren immer noch sabbernd hinterher. Zum Missfallen ihrer beleibten Frauen, so dass ich Sprüche vernahm wie "Manfred, du sollst der Schlampe nicht so hinterher schauen!" oder "Was gaffst du der so hinterher? Die guckt dich doch nicht mal mit dem Arsch an." Innerlich grinsend nahm ich die Sprüche hin, denn auch mein Arsch war muskulöser und rundlicher geworden. Ansonsten passte ich mich im Laufe der Zeit dem Dorf ...