Familie Rabe - Teil 2
Datum: 15.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
Erstes Mal
Voyeurismus / Exhibitionismus
... meine Lippen. Genial sagte ich zu mir selbst.
»So in der Art, meine Lieblingsfarbe ist Rot, welche ist Ihre?«, vergewisserte sich Karl um die Regeln auch richtig zu interpretieren.
»Genauso! Oder mit wie vielen Frauen hatten sie Sex? Ich mit Dreien.« Mich interessierte die Frage, und hielt mich gleichzeitig an die Regeln. Ich wollte Karl die Information zuspielen, „Hey Mann, ich bin nicht die Unschuld vom Lande, die du in mir siehst“. Karl nickte nur und machte sich bereit, den zuvor unterbrochenen Abschlag durchzuführen.
*
Ich gewann überraschend Loch Nummer sechs und Karl musste meine Frage über die Art seiner Perversion beantworten. Der Antwort ging eine Diskussion vor ein. Irgendwie dachte er, ich sei seiner sexuellen Vorlieben gegenüber zu zart besaitet.
»Sie sind jung und unerfahren, gerade mal zwanzig. Es könnte schon sein, dass sie ein aufregendes Sexualleben haben. Ich halte es aber eher für unwahrscheinlich«, versuchte Karl mich von meiner Frage abzubringen.
Viele Menschen machen den Fehler, Charakterzüge und Vorlieben dem äußeren Erscheinungsbild gegenüberzustellen. Für viele Menschen ist es schwer, zu verstehen, dass diese zwei Komponenten keinen unmittelbaren Zusammenhang darstellten. Meine Person wird durch mein zartes Erscheinungsbild immer mit Blümchensex kombiniert. Oh wie falsch wurde ich darin eingeschätzt.
Ich beharrte auf meiner Frage und Karl erklärte mir, in wenigen aber deutlichen Sätzen, einer seiner Perversionen sei es, Frauen ...
... zu bezahlen, um sie zu demütigen, ja sogar zu vergewaltigen. Seine Worte klangen ehrlich.
»Was bedeutet, „eine meiner Perversionen“?«, fragte ich Karl. Die Worte waren härter von Karl gewählt, als ich erwartete. Sie belasteten mich jedoch nicht. Der Plural interessierte mich.
»Ich bin sehr vielseitig in meiner Sexualität, stimmungsabhängig würde ich es nennen. Ich wollte ihnen ein Beispiel nennen, mit dem Sie sich ein Ausmaß vorstellen können, wie weit es bei mir gehen kann.«
»Ich verstehe«, antwortete ich kurz und bündig.
»Sind sie schockiert?«, wollte Karl wissen. Meine Reaktion war anders, als er es erwartet hatte. Genaugenommen war sie auch anders, als ich es von mir selbst erwartete. Mein Interesse steigerte sich zunehmend.
»Nein bin ich nicht, es ist nur …«, ich suchte nach den richtigen Worten und machte eine kurze Pause, »… Sie haben recht, ich bin noch unerfahren. Es schockiert mich nicht, was sie mir erzählen, eher das Gegenteil löst es in mir aus. Ich verspüre den Drang, noch mehr zu hören und zu erfahren. Sie sagten, Sie sind pervers. Ich denke, ich bin auch pervers. Zumindest in meinen Gedanken.«
Ich hatte bis dato noch keine sexuelle Beziehung zu einem Mann. Avancen gab es genügend. Besonders im letzten Jahr. Es reichte aber nie aus, um mit einem Mann zu ficken. Es sollte ein besonderes Erlebnis sein, mein erstes Mal. Mit dem Wort „Besonders“ meinte ich nicht die Erwartungen anderer Mädchen, die von einem edlen Prinzen träumten, der sie zärtlich ...