Doro 01: Die Verhaftung
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... Als sie direkt voreinander standen, ging sie in die Hocke.
Irritiert sah Doro, wie die Nutte durch die Gitterstäbe griff, den Reißverschluss an der Hose des Uniformierten öffnete und das bereits halb erigierte Glied herausholte. Unter ihren kundigen Berührungen wuchs es zusehends, noch ehe sie ihre Zunge um die pralle Eichel gleiten ließ und letztlich das dicke Ding in ihrem Schlund verschwinden ließ, was ihre beiden Kolleginnen mit lautem Hallo und Anfeuerungsrufen kommentierten. Fast alle anderen Zelleninsassen wendeten sich betreten ab.
Natürlich wusste Doro grundsätzlich, wie ein männliches Glied aussah. Aber einen voll aufgerichteten Ständer hatte sie noch nie mit eigenen Augen gesehen. Eine morbide Neugier verhinderte, dass sie den Blick senkte. Stattdessen beobachtete sie aufmerksam, wie die Kniende ihrem Kunden Fellatio nach allen Regeln der Kunst angedeihen ließ.
Die rechte Hand wichste den sichtbaren Teil des Schafts, während ihr Mund lutschte und saugte und immer mehr des prallen Fleisches schluckte. Was derweil die Zunge tat, konnte sich Doro anhand der Berichte ihrer Freundinnen vorstellen. Die Linke hatte den haarigen Sack aus dem Hosenschlitz hervorgeholt und ließ die Hoden zwischen ihren Fingern hin und her rollen.
Der Mann sah begierig auf das Flittchen herab. Seine Gesichtsfarbe wurde zusehends dunkler und er gab kehlige, fast knurrende Laute von sich, deren Rhythmus und Lautstärke sich stetig steigerten. Seine Hände umklammerten die ...
... Gitterstäbe, gegen die er sich presste.
Plötzlich stieß er sich ab und wich einen Schritt zurück. Sein Penis flutschte mit einem schmatzenden Geräusch ins Freie und zog noch einen zähen, klaren Faden hinter sich her, der an ihrem Kinn klebte, bis er abriss. Hastig versteckte der Kerl sein bestes Stück wieder in der Uniformhose.
Es folgte ein kurzer Dialog, dem Doro nicht folgen konnte, in dessen Verlauf das Straßenmädchen mehrmals nickte. Dann schloss der Wärter die Tür wieder auf, zog sie hinaus und führte sie am Oberarm festgehalten fort. Doro sah sie nie wieder.
Stunden vergingen, einzelne Gefangene wurden abgeholt, neue kamen hinzu. Doro fragte sich zunehmend sorgenvoll, was ihr Schicksal sein würde. Jedes Mal, wenn sich die Tür öffnete, hoffte sie auf jemanden von der Botschaft, der ihr zu Hilfe kam. Aber je länger sie wartete, desto größer wurden ihre Zweifel, ob die Polizei diese überhaupt informiert hatte.
Auch ihre Freundinnen mussten sich inzwischen doch fragen, warum sie nicht ins Hotel zurückkehrte. Zumindest nahm Doro an, dass sie von ihnen vermisst wurde. Doch was könnten sie tun? Das Naheliegende wäre, eine Anzeige aufzugeben. Doro argwöhnte, dass die Polizei in diesem Fall nicht damit herausrücken würde, dass man sie in Gewahrsam genommen hatte, und die Sache verstuschen würde.
Zeit verrann. Nach einer unverständlichen, blechernen Durchsage aus einem Lautsprecher hoch oben an der Wand verloschen die Neonlampen und nur noch ein Notlicht tauchte das Verlies ...