Zurück zur Natur
Datum: 22.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... größere, vielleicht sogar dickere. Aber keinen schöneren. Ich hatte mich nie als Schwanzfetischistin gesehen, mir waren Form und Größe immer herzlich egal gewesen. Aber der hier - ein Prachtexemplar. Leicht gebogen hing er vor seinem Beutel, die Eichel schaute zur Hälfte aus ihrem Futteral. Eine dicke Ader zog sich an der rechten Seite entlang zur Spitze, verschwand dahinter und ...
"Hey!", rief Peter überrascht und dann "Entschuldige."
... schon bedeckte er seine Blöße mit der Hand.
"Ich muss mich entschuldigen", stammelte ich. "Hab nicht nachgedacht."
"Schon gut", erwiderte Peter. "Ich hoffe, du denkst jetzt nichts Schlechtes von mir."
"Äh, nein."
Wenn der wüsste! Meine Gedanken waren alles andere als Jugendfrei, aber bestimmt nicht schlecht.
"Kannst du das Licht wieder ausmachen?"
"Eh, ja, natürlich."
Schade eigentlich. Peter kramte im Dunkeln weiter herum, während ich meine Gedanken nicht von seinem Tool lösen konnte. Meine Herren! Den jetzt und hier! Wieso musste das Ding ausgerechnet Peter gehören? Schließlich hörte ich, wie er seinen Schlafsack zuzog und ärgerte mich über die verpasste Gelegenheit. Aber wieso eigentlich verpasst? Mit Peter? Träum weiter. Ich horchte. Seltsames Rascheln, vermutlich Insekten oder Käfer. Hoffentlich bleibt das Viehzeug draußen. Ein Grunzen, das eindeutig nicht von Peter stammt. Der Psychokiller?
"Kannst du auch nicht schlafen?", erschreckte mich der Schlafsack neben mir.
"Nein", erwiderte ich, ...
... erleichtert, dass mich jemand ablenkte. "Ich war als Kind zuletzt campen. Unglaublich, wie laut die Nacht hier sein kann."
Was ich nicht sagte, ist, wie sehr mich nach einem Fick sehnte. Wie ich die warme Nässe zwischen meinen Beinen spürte. Aber ihm das verängstigte kleine Mädchen vorspielen, dass sich in die Arme des großen starken Mannes flüchtet? Nein, ich hatte auch meinen Stolz. Entweder er kommt zu mir oder ich streichele mich eben selbst.
"Du wirst dich wieder daran gewöhnen", tröstete mich mein Zeltnachbar und lachte auf. "Allerdings sind da ein paar Töne, die man eigentlich nicht im Wald erwartet."
Jetzt hörte ich es auch. Ein leises Quieken. Ein unterdrücktes Stöhnen. Rosemarie und Kevin schienen ihren Spaß zu haben.
"Ich hab meine Jungfernschaft auf einem Campingtrip verloren", erklärte Peter plötzlich.
Bei der Geräuschkulisse war es offensichtlich unmöglich, an etwas anderes zu denken.
"Es nieselte, so wie gerade jetzt, in feuchtem Laub", fuhr er fort.
"Das muss furchtbar gewesen sein", grinste ich.
"Für sie erst", lachte Peter. "Viel unkomfortabler ging es nicht mehr."
"Sag das nicht", seufzte ich. "Ich lag auf giftigem Efeu und sah danach aus, als hätte ich auf einer heißen Herdplatte gelegen."
"Oh mein Gott", bedauerte er mich und dann: "Ruhe da drüben!"
Kevin hatte seinen Orgasmus laut herausgebrüllt.
"Halt die Klappe! Macht euch doch selber Spaß!", rief seine Schwester zurück. Dann, nur um Nuancen leiser: "Leck mich. Ich bin so kurz ...