1. Vom Fuckboy zum Fucktoy 05


    Datum: 22.10.2019, Kategorien: Transen

    ... waren wir in unserer WG und eigentlich die ganze Stadt quasi von jetzt auf gleich vollkommen isoliert. Auch meine wöchentlichen Treffen mit Franzi fielen fürs erste flach. Wir waren uns beide einig das wir vorerst nichts riskieren wollten.
    
    Trotzdem kotzte mich die ganze Sache echt an. Für mich waren unsere allwöchentlichen Treffen immer ein Highlight gewesen. Ein Ventil, mit dem ich die ganzen angestauten Emotionen die sich über die Woche angesammelt hatten, abbauen konnte. Nun musste ich mich wieder selber um meine Höhepunkte kümmern. Dies funktionierte zwar rein technisch ganz passabel, aber es fehlt schon ein gehöriger Teil.
    
    Und so war auch meine Laune dementsprechend. Und so kam es wie es kommen musste. Eines Tages kriegten Frank und ich uns richtig heftig in die Haare. Wir fetzten uns so, dass wir uns beinahe gegenseitig auf die Fresse gehauen hätten. Und dabei war es eine Nichtigkeit die diesen ganzen Zirkus provoziert hatte.
    
    Wir zogen beide beleidigt ab und verzogen uns in unsere Zimmer. Zwei Tage lange redeten wir kein Wort miteinander. Ich war einfach sauer auf Ihn. Ich konnte zwar irgendwann gar nicht mehr wirklich sagen warum, aber ich würde dieses Mal nicht klein beigeben. Das hatte ich mir fest vorgenommen.
    
    Am dritten Tag klopfte es am Morgen an meiner Tür. Mir war natürlich sofort klar, dass es sich nur um Frank handeln konnte. Wer sollte im Lock-Down denn auch hier zu uns in die Wohnung kommen. Ich sagte "herein" und Frank öffnete vorsichtig die ...
    ... Tür.
    
    In seinen Händen balancierte er zwei Tassen Kaffee. Langsam kam er auf mich zu gewankt und stellte eine der beiden Tassen auf mein Nachtkästchen. Er sah mich an und sagte dann einfach nur „sorry". Ich griff nach der Tasse Kaffee und nippte daran. Er war verdammt heiß und lecker. Ich sah ihn direkt an und sagte dann zu Ihm.
    
    „Also, wenn du mich ab heute jeden Tag mit Kaffee weckst, dann ist alles wieder gut zwischen uns." Wir fingen beide an zu lachen.
    
    Ok, Kaffee am Morgen geht klar, sagte Frank. Sorry nochmal, ich war die letzten Wochen echt schlecht drauf und das wollte ich nicht an dir auslassen. Mit diesen Worten setzte er sich zu mir auf die Bettkannte. Ja, schon gut. Hab schon gemerkt das die Trennung von deiner Flamme doch etwas mehr mitgenommen hat, als du zugeben wolltest. Frank blickte verstohlen nach unten.
    
    Ja, da hast du wohl recht, antwortete er zerknirscht.
    
    Was ist eigentlich vorgefallen, wollte ich nun endlich wissen?
    
    Er sah mich ernst an. Willst du da wirklich wissen? Ich fürchte dir wird das nicht sonderlich gefallen, sagte er mit ernstem Tonfall.
    
    Jetzt schieß schon los, sagte ich ungeduldig.
    
    Sie ist zweigleisig gefahren, sagt Frank in einem gleichgültigen Tonfall. Und das auch noch mit einer Frau.
    
    Ich guckte Frank mit großen Augen an. Na das ist doch super, oder nicht? Vielleicht hätte sie dich ja mitmachen lassen? So ein Dreier ist doch genau dein Fall. Ich puffte Frank dabei mit der Faust von der Seite an.
    
    Ne, sagte Frank. Die ...
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