1. Vom Fuckboy zum Fucktoy 05


    Datum: 22.10.2019, Kategorien: Transen

    ... hat Gefühle für die andere entwickelt. Und deswegen wollte sie die ganze Sache beenden. Wo ich mir halt wirklich das erste Mal seit Jahren, wieder etwas Festes mit Ihr hätte vorstellen können. Frank ließ den Kopf hängen.
    
    Oh, ok das tut mir sehr leid für dich, sagte ich mit einem mitfühlenden Tonfall in meiner Stimme.
    
    Ja mir auch, entgegnete Frank. Und das krasse ist, ich bin mir ziemlich sicher das Franzi das andere Mädel ist wegen dem sie mich abserviert hat.
    
    Ich saß da, wie vom Donner gerührt. Wie kommst du denn darauf, fragte ich Frank.
    
    Naja, ich habe gesehen wie sie Franzi immer angeschaut hat, wenn wir in der Wohnung waren. Das war genauso wie sie mich damals auf der Party angeschmachtet hat. Außerdem wurde sie immer sehr hektisch, wenn ich bei Ihnen war und Franzi zufällig auch da war. Da habe ich zwei und zwei zusammengezählt. Das ist jetzt bestimmt ein Schock für dich, schloss Frank seine Ausführungen.
    
    Ich war ehrlich gesagt wirklich etwas sprachlos. Wir hatten zwar bisher noch nie über das Thema Beziehung gesprochen, aber ich bin irgendwie wohl schon davon ausgegangen, dass wir eine exklusive Geschichte am Laufen hätten.
    
    Frank sah es mir an meinem Gesicht an das ich alles andere als begeistert war. Sorry Bro, ich wollte dir nicht den Morgen versauen. Vielleicht irre ich mich auch ja. Mit diesen Worten stand er auf und ging Richtung Tür. Er dreht sich nochmal um.
    
    Naja, sind wir halt wieder auf uns gestellt. Das haben wir ja das letzte Jahr auch ...
    ... recht gut hingekommen. Und mein Angebot steht. Wenn du mal nen richtigen Schwanz brauchst, dann sag Bescheid. Bei diesen Worten ließ er seine Hüften laszive kreisen. Ich schmiss mein Kopfkissen nach Ihm. Er lachte und verlies mein Zimmer.
    
    Die nächsten Tage verliefen wirklich sehr harmonisch. Frank war sehr zuvorkommend zu mir. Tatsächlich machte er sein Versprechen wahr, und bereitete mir jeden Morgen einen frischen Kaffee zu. Meist stand dieser schon auf dem Tisch, wenn ich morgens in die Küche geschlurft kam.
    
    Ich genoss diese kleine Aufmerksamkeit. Und er gab sich auch richtig Mühe seine Launen nicht an mir auszulassen. Obwohl ihm die Trennung von seiner Freundschaft Plus doch mehr zu schaffen machte, als er sich selber zugestehen wollte. Ich versuchte für Ihn da zu sein ohne im zu sehr auf den Wecker zu fallen. So vergingen die nächsten zwei Wochen.
    
    Mit Franzi herrschte richtiggehend Funkstille. Ich schrieb sie zwar ein paar Mal an, aber ich bekam entweder gar keine Antwort, oder nur kurze, ausweichende Nachrichten das sie gerade sehr im Stress war. Ich ahnte da bereits, dass Frank wohl recht gehabt hatte mit seiner Vermutung. Den ein paar Tage später klingelt dann unvermittelt mein Telefon.
    
    Es war Franzi. Ich merkte schon nach ihrem ersten Satz, dass dies kein angenehmes Gespräch werden würde. Sie eröffnete mir dann auch sehr schnell, dass sie da jemanden kennengelernt hätte und dies etwas Ernsthaftes werden würde. Deshalb, auch wenn sie die Zeit sehr genossen ...
«12...789...15»