1. Lesbos


    Datum: 24.10.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... von unten an. Die blauen Augen. Ihr Blick. Ich bekomme kurz keine Luft. Es liegt diese Frage in ihrem Blick. Willst du mich?
    
    „Direkt hier vorne links. Bis gleich." Sie zwinkert mir zu. Nina schubst mich weiter, ich stand wie erstarrt ein kleines bisschen zu lange da. Mein Zeitgefühl war kurz weg.
    
    Wir lassen uns in die Sitze fallen. Ich muss mich beruhigen, den Kopf frei bekommen. Erste Reihe. Wow. Platz für die Beine. Nina und ich ziehen uns die Schuhe aus. Die Klimaanlage des Flugzeugs kühlt meine schwitzende Haut.
    
    "Sie findet dich heiß!" Nina zischt das S so dass es wirklich scharf wird und lacht. Ich zucke mit den Schultern.
    
    „Wenn du diesmal einen Rückzieher machst, werde ich mit jedem Mädel, das mir über den Weg läuft, vögeln und dich zwei Wochen nicht einmal ranlassen", flüstert Nina und sieht mich sehr bestimmt an.
    
    „Was?"
    
    „Du hast mich schon verstanden. Du fickst mit ihr oder es läuft nichts mit uns beiden."
    
    „Wie kommst du darauf, dass ich mit dir oder ihr schlafen will?", frage ich aufmüpfig.
    
    Nina wiehert vor Lachen, als hätte ich den besten Witz der Welt gemacht. Sie bekommt sich ein paar Minuten gar nicht mehr in den Griff, ein Lachkrampf.
    
    Dummerweise steckt das an. Ich versuche nicht zu lachen. Klappt nicht.
    
    Mist.
    
    Mit einem Seufzen lehne ich mich zurück. Ich wische die Tränen von meinem Lachanfall weg.
    
    Ich hoffe, es ist nur eine von Ninas Launen. Aber ich kenne sie lange genug, um zu wissen, dass sie es total ernst meint. Und ...
    ... dummerweise kennt sie mich ganz genau. Wenn sie auf die richtigen Knöpfe drückt, bin ich verloren. Trotz steigt in mir auf. Na warte! Ich werde gar nichts zulassen! Das wird der anständigste Urlaub der Welt! Zero Sex! Du kannst mich auf Knien anflehen, ich bleibe ganz anständig!
    
    Eine halbe Stunde später sind wir in der Luft. Mein Kopf lehnt an Ninas Schulter, dankbar atme ich ihren süßen Duft, ihre Haut, ihre Haare, es ist wunderschön. Ich befinde mich irgendwo zwischen Traum und Wachsein, nehme die Geräusche um mich herum noch wahr, aber gleichzeitig dämmere ich in einer andern Welt. Ninas Finger streichen mir liebevoll durch das Haar, sanft, zart, vorsichtig. Ich schmelze vor Glück. Plötzlich spüre ich eine weiche, warme Hand auf meinem Bein. Das kann nicht Nina sein. Ich schlage die Augen auf.
    
    Rote Haare, blaue Augen, Sommersprossen.... mein Kryptonit. Ganz dicht. Sie lacht mich an, hat zwei Gläser Sekt dabei. Ein kleines Kunststück, das Tablett mit einer Hand zu balancieren und meine Beine anzufassen.
    
    „Habt ihr Lust auf ein Glas Sekt?", fragt die Stewardess, fast ein bisschen schüchtern. Nina nimmt ein Glas und drückt es mir in die Hand. "Ja, das haben wir. Isa kann es sehr gut gebrauchen, sie ist ein bisschen nervös."
    
    "Oh, das bekommen wir bestimmt hin", meint die Stewardess, "Ich bin ein paar Tage auf der Insel, ich hab mein Nummer aufgeschrieben." Sie gibt Nina den Zettel. „Sehen wir uns morgen? Ich kenne einen einsamen, abgelegenen Strand."
    
    „Klingt toll!", ...
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