Lesbos
Datum: 24.10.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... antwortet Nina.
"Na dann, Prost", meint Nina, "auf einen schönen Urlaub!"
Die Stewardess lacht. „Ich bin übrigends Nadja."
„Ich freue mich schon", meint Nina, "und ich glaube Isa auch."
Ich werfe Nadja einen sehnsüchtigen Blick zu und hoffe, dass sie es nicht merkt.
- 2 -
Die Sonne verschwindet als glühender Feuerball hinter dem Horizont. Die Hitze des Tages ist noch zu spüren, die Luft ist hochschwanger mit dem Duft von Oregano und Oliven. Unser Haus ist alt, ist komplett aus großen Natursteinen gebaut. Es gibt ein Schlafzimmer mit einem großen, weiß bezogenem Bett, eine Wohnküche und ein winziges Bad mit Dusche. Um das Haus herum wachsen Kräuter und Sträucher. Nina und ich sitzen auf der Lounge der kleinen Dachterrasse.
Auf die Lounge haben wir riesige, bunte, weiche Kissen drapiert. Wir genießen den Blick über die glitzernde Bucht. Ein Segelboot ist in der Bucht vor Anker gegangen. Ich nehme einen Schluck Wein und habe immer noch ein schlechtes Gewissen. So wie im Flugzeug wollte ich doch nicht mehr sein. Frauen sind doch anständig, sexuell zurückhaltend, brauchen die richtige Atmosphäre, stundenlanges, liebevolles Vorspiel und so weiter. Ehefrauen und Mütter sowieso. Das habe ich ja jetzt auch ein paar Jahre geschafft, gut auch zwangsweise, die Familie raubt viel Zeit und mit meinem Mann, naja, war es jetzt auch nicht so wild.
Nina hat ein wundervolles griechisches Essen gezaubert, dass mich ablenkt. Satt und zufrieden genieße ich die angenehme ...
... Schwere, während ich die Bootscrew beim Schwimmen beobachte. Nur Mädels, fällt mir auf. Oben ohne. Dunkle, lange Haare, bronzene Haut. Zierliche Körper, kleine Brüste. Isa, beherrsche dich! Ach, warum eigentlich, alles ist so wundervoll schön. Ich hole tief Luft.
Ein paar streunende Katzen beobachten uns interessiert und hoffen auf ein paar Essensreste. Der Gesang der Zikaden begleitet uns in die warme Nacht.
Nina sitzt neben mir. Sie zupft an meinem Bikinitop und zieht es mir aus. Ich genieße die Berührungen ihre Finger. Dann ist mein Höschen dran. Ich bin schon wieder feucht.
"Komm zu mir", sagt Nina. Ich rutsche zu ihr, lehne mich mit dem Rücken an sie, zwischen ihre Beine. Ich will ihr sagen, wie schön ich sie finde und meine Ausrutscher im Flugzeug erklären und ihr sagen, dass sie mich bitte nicht antörnen soll. Dass ich die ganz brave Hausfrau sein will. Aber ihre Finger landen auf meinem Mund.
"Schhhh. Machs dir. Ich will zusehen," sagt sei leise aber sehr bestimmt. Artig mache ich die Beine breit und gehorche.
- 3 -
Wo bin ich?
Zikaden. Sind die eigentlich niemals leise?
Oregano, Thymian.
Brandung. Sonne.
Durch die Terrassentür sehe ich weiße Häuser, blauen Himmel, Meer. Griechenland.
Ich liege nackt auf einem Bett. Es duftet nach Kaffee. Ich setze mich auf, reibe meine Augen. Ich suche etwas Anzuziehen, finde aber nichts. In dem Zimmer steht nur das Bett. Eine Tür zur Terrase. Holzboden und eine Treppe nach unten. Also gehe ich ohne mich ...