1. Laycastre 03 - Der Wald verschließt


    Datum: 25.10.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... versicherst, dass ich die schönste Fee des Waldes bin."
    
    "Du... du.. bist die schönste Fee des Waldes... ich kenne deinen Namen nicht!"
    
    Die Fee stieß einen wütend-frustrierten Ton aus. Zwei, drei Klatscher landeten auf seinen Oberschenkeln, begleitet von ihrem Namen: "Ma-yel-la! Merk es dir!"
    
    "Aua! - du bist die schönste Fee des Waldes, Mayella! Die Schönste von allen!"
    
    "Schon besser. Zeig mir, wie schön du mich findest!"
    
    "Wie denn? Ich kann mich nicht bewegen!"
    
    "So wie eben! Lass ihn wachsen! Ich glaube nicht, dass du mich schön findest, wenn er so traurig daliegt, und dann muss ich dich für deine Lüge bestrafen!"
    
    Fieberhaft versuchte Noram, sein Glied zum Anschwellen zu bewegen. Währenddesssen streichelte Mayella mit den Fingerspitzen sanft seine Stirn. Kurz dachte er an Mayella, um sich dann Lisindras Anblick wieder in das Gedächtnis zu rufen... und die runderen, weicheren Formen von Melinda, das Gefühl, sie zu küssen... ein scharfer Schmerz auf seinem Bauch riss ihn aus seinen Fantasien.
    
    "Du denkst an andere! Ich habe es genau gefühlt!"
    
    "Aber... aber..."
    
    "Ich habe es deutlich in deinen Gedanken gesehen!", kreischte Mayella. Heißer Atem und Speichelspritzer schlugen ihm in das Gesicht. "Du findest mich nicht schön! Lisindra, die Schlampe, und dieses plumpe Bauernmädchen findest du schöner als mich! Dafür sollte ich dich doch statt des Hasen fressen!"
    
    "Ich habe dich doch noch gar nicht nackt gesehen!", stieß Noram hastig hervor. "Ich weiß ...
    ... doch gar nicht, wie du aussiehst!"
    
    Kurzes Schweigen. Plötzlich wurde ihm die Binde vor den Augen weggerissen. Er hing unter dem Blätterdach einer Buche, neben ihm flog Mayella. Sie war zornrot. "Dann sieh gut hin!". Mit ruckartigen Bewegungen zog sie sich das Kleid vom Leib.
    
    Mayella flog näher. Ihre Flügel wirbelten ihm ihren Duft entgegen, würzig und zart zugleich. "Und, wer ist die schönste der Feen?", flüsterte sie mit einem lauernden Unterton. Norams Augen flogen über ihren Körper. Nicht nur ihr Gesicht war von roten Sommersprossen bedeckt - sie bedeckten sie von oben bis unten. Volle, weiche Brüste mit großen, blass-rosa Nippeln wippten im Takt ihrer Flügelschläge. Unter der schmalen Taille rundete sich die weiche Hüfte. Der Pelz zwischen ihren Beinen war feuerrot wie die Haare auf ihrem Kopf und zugleich so dünn, dass sich ihr Geheimnis Noram fast unverhüllt darbot; die hellrosa Lippen zogen seinen Blick magisch auf sich.
    
    "Du", keuchte er, und in diesem Moment glaubte er es selbst.
    
    Ihre Lippen verzogen sich zu einem glücklichen Lächeln. "Wie lieb von dir! Dafür hast du dir eine Belohnung verdient!"
    
    Sie flog nach oben, bis ihr Schritt über seinem Gesicht war - und sich auf seinen Mund senkte. Ihre kleinen, runden Pobacken standen prall vor seinen Augen. Der kräftige Geschmack ihres Schritts füllte seinen Mund. Gierig wühlte Noram mit seiner Zunge über alles, was sich ihm darbot, sog ihre Lippen in seinen Mund, lutschte an ihnen und stieß seine Zunge tief in ...
«1234...7»