1. Spielst du Golf oder hast du Sex?


    Datum: 25.10.2019, Kategorien: Betagt,

    ... auf. Nachdem meine Sinne alle wieder online sind, schaue ich fasziniert meiner Frau beim Schlafen zu. Ganz vorsichtig zieh ich ihr die Bettdecke weg und ergötze mich an ihrer nackten Schönheit. Ich drehe sie behutsam auf den Rücken, spreize ihre Beine und lege mich dazwischen. Ich beschließe, sie leckend zu wecken. Vorsichtig ziehe ich ihre Schamlippen auseinander. Meine Zunge findet ihre Klitoris und beginnt diese zu stimulieren. Der Atem meiner Frau wird stockender. Sie stöhnt leise. Dann höre ich sie flüstern: „Hör auf Roland. Mein Mann." Doch ich höre nicht auf. Offensichtlich bin ich Teil ihres erotischen Traumes.
    
    Claudia greift an meinem Kopf. Sie versucht, meine nicht vorhandenen Haare zu wuscheln. Im Gegensatz zu Roland habe ich nicht mehr viele Haupthaare und die wenigen, die ich habe, sind kurz geschnitten. Irgendwann merkt sie ihren Irrtum. Sie öffnet ihre Augen und schaut an ihr runter zu mir.
    
    „Was machst du da?", fragt sie immer noch nicht ganz wach.
    
    „Na, wonach sieht das aus? Ich lecke dich und will dir so einen schönen Morgen wünschen."
    
    Claudia hält sich den Mund zu und scheint zu überlegen, dann will sie wissen: „Habe ich was gesagt? Habe ich im Schlaf gesprochen?"
    
    Ich gehe, nicht ganz wahrheitsgemäß, auf ihre Fragen ein: „Ich weiß nicht, mein Schatz. Es hörte sich an wie aufhören und mein Mann. Ansonsten hast du gestöhnt. Wahrscheinlich, weil ich dich geleckt habe. Hast du denn Angst, dass du etwas Falsches gesagt haben könntest?"
    
    „Ich kann ...
    ... doch nicht beeinflussen, was ich träume und ob ich im Traum spreche."
    
    „Da hast du recht", beruhige ich sie, „es ist ja nichts passiert. Aber jetzt heißt es aufstehen. Um 9 gibt's Frühstück. Ich setze dich mal ins Bild. Du, und übrigens auch dein Freund Roland, ihr habt gestern Abend gesoffen, als ob es keinen Morgen mehr gibt und dann seid ihr kurz vor Mitternacht sturzbetrunken eingeschlafen. Petra hat uns ihr Gästezimmer zur Verfügung gestellt. Wir haben jetzt 8 Uhr 35. Also los, aufstehen und unter die Dusche. Deine Klamotten von gestern musst du noch einmal anziehen. Es sind ja nicht so viele."
    
    Mit einem flüchtigen Kuss stehe ich selbst auf und geh unter die Dusche.
    
    9 Uhr in der Küche.
    
    Gegen 9 sind wir beide in der Küche, wo wir bereits von einem sehr verkaterten Roland und einer gut gelaunten Hausherrin begrüßt werden.
    
    Petra überreicht Claudia eine Tasse Kaffee. „Ich gehe davon aus, dass du noch nichts Festes verträgst." Claudia bedankt sich artig, setzt sich an den Küchentisch und schlürft langsam das heiße Getränk.
    
    „Na, euer Golftraining habt ihr heute aber verpasst", sage ich zu meiner Frau und Roland gewandt. „Ist vielleicht auch besser so, denn mit euren Brummschädeln würdet ihr sowieso keinen Ball treffen. Ich habe aber heute um 11 eine Abschlagszeit mit einigen Golffreunden gebucht. Insofern müssen wir auch ziemlich schnell los. Trink bitte aus, Claudia."
    
    An der Wohnungstür verabschiedet uns Petra mit dem Hinweis, dass wir das, ohne es näher ...
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