1. Naila


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: BDSM

    Arabischer Vorname: Die Leistende. Eine Hochleistungsromanze mit viel Aua.
    
    Disclaimer: 100% fiction, don't try at home! 18+, and that goes for readers as well as for all the fictional characters. Enjoy.
    
    Vorgeschichte
    
    Seit drei Jahren bin ich Witwer. Meine geliebte Frau Haniya, die mir zwei Jahrzehnte lang eine liebevolle, aufopferungswillige, demütige, und leidensbereite bis leidenschaftliche (je nach meiner aktuellen Gemütsverfassung) Gefährtin war, wurde mir auf dem Heimweg vom Einkaufen von einem betrunkenen Autofahrer genommen.
    
    Seitdem habe ich mich sehr zurückgezogen, und verharre in meiner Trauer. Ich meide die Menschen, arbeite nur noch zuhause, obwohl ich das nicht bräuchte. Vor einem Jahr habe ich begonnen, meine schönsten Tage mit Haniya aufzuschreiben.
    
    Ich veröffentliche diese Geschichten in einem anonymen Blog, dessen .com-Domain ich unter einer fiktiven Adresse in Amerika registriert habe. Ich habe zwar das zwingende Bedürfnis, meine Erinnerungen zu teilen, bin aber nicht willens das mit einem deutschen Impressum zu tun, um damit eventuell frühere Freunde oder Bekannte auf unser endgültig vergangenes Privatleben aufmerksam zu machen. Ich habe diesen Blog nie beworben, und deshalb dort eigentlich keine Leser. Das ist mir ganz recht so.
    
    Meine Geschichten sind sehr intim, und erfüllen in der Regel den Tatbestand der Pornographie. Haniya war sehr devot, und eine ausgeprägte Masochistin. Geschickt und subtil hat sie in mir immer mehr den ...
    ... Wunsch erweckt, sie zu dominieren. Erst als sie mich soweit "erzogen" hatte, hat sie mich langsam in Praktiken eingeführt, die ihr erst leichte und lustvolle, und dann immer stärkere Schmerzen bereitet haben. Diese Entwicklung zog sich über Jahre hin.
    
    Liebevoll hat sie den riesigen Salon des einsam gelegenen Herrenhauses, das ich einstmals als letzter Abkömmling einer alten Adelsfamilie übernommen habe, in ein Spielzimmer verwandelt, und dieses nach und nach ausgestattet. Ich habe ihr darin unendliche Lust bereitet, und sie mir auch. Nach ihrem Tod habe ich unser Spielzimmer nie wieder betreten, genausowenig wie unser gemeinsames Schlafzimmer oder ihr Ankleidezimmer. Der Schmerz war und ist noch einfach zu groß.
    
    Naila tritt in mein Leben
    
    Eines Abends bringe ich in strömendem Regen meinen Einkaufswagen in dessen überdachte Abstellfläche zurück. Schon beim Eintreffen habe ich die zusammengekauerte weibliche Person davor aus den Augenwinkeln wahrgenommen, aber nicht weiter beachtet. Irgendwer bettelt hier immer. Ich habe mir vor Jahren schon angewöhnt, ihnen nach dem Einkauf im Supermarkt meinen Pfand-Euro in das Bettelgefäß zu werfen.
    
    Haniya hat mich gelehrt, niemals einem Bedürftigen meine Unterstützung zu verweigern. Als ausgebildeter Wissenschaftler bin ich Agnostiker, habe ihr zuliebe aber immer so getan, als würde ich das zumindestens ein wenig deshalb tun, um Allah zu gefallen. Tatsächlich entspricht es einfach meinem Naturell.
    
    Als ich meinen Euro in ihren ...
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