1. In Geiselhaft - Teil 2


    Datum: 27.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... dabei, den Raum zu verlassen und die Lichter zu löschen, drehten sich aber jetzt noch einmal um und sahen, wie Astrid verzweifelt an ihren Handfesseln zerrte. Einer der beiden, ein ungepflegter junger Mann, stürzte sich auf Astrid und packte ihr Kinn mit seiner großen, schwieligen Hand. „Wirst Du wohl Ruhe geben?“ Astrid versuchte es: „Aber so kann man doch nicht schlafen. Lasst mich doch bitte wieder hinlegen...“
    
    Der junge Mann lachte ihr laut ins Gesicht, drehte sich zu seinem Kollegen um und meinte: „Was machen wir mit der?“ „Ja, nun, machen wir es ihr ein bisschen unbequemer. Morgen ist sie dann bestimmt folgsamer.“ „Nehmen wir den Knebel?“ „Ja, das sollte genügen. Ansonsten bringen wir sie eben nach drüben zu der anderen.“
    
    Er hockte sich vor Astrid, die ihn mit einer Mischung aus Panik und Hass ansah: „Also. Du bekommst jetzt gleich einen dicken, stinkenden Stöpsel in Dein freches Mundwerk. Dann bist Du friedlich, hoffe ich. Wenn Dir das nicht passt und Du weiter Lärm machen willst, haben wir ein paar Sachen zu bieten, die Dir noch weniger gefallen werden. Dann wirst Du Dich nämlich in den bequemen Stock zurückwünschen! Gleich nebenan haben wir eine wie Dich, die hängt dort unter der Decke, mit einem schweren Gewicht an den Füßen. Neben ihr ist noch reichlich Platz.“ Der junge Wärter fragte: „Verstanden?“ Astrid nickte aus Augen, die sich langsam mit Tränen füllten. Dann schickte der ältere Wärter seinen Kollegen los: „Hol mal einen von den ganz dicken – die hat ...
    ... einen ziemlich großen Mund, und damit ist sie sicher beschäftigt für den Rest der Nacht.“ Der junge Wärter kam mit einem ganzen Knäuel schwarzbrauner Lederriemen zurück. „Mund auf, und zwar ganz, ganz weit !“ herrschte er Astrid an. Das Mädchen schüttelte erst den Kopf, besann sich dann aber und öffnete zaghaft ihren Mund.
    
    „Also, geht doch. Jetzt rein mit dem Ding!“ Ein dicker, langer Zapfen aus nicht besonders weichem Leder schob sich zwischen Astrids Zähne bis zum Gaumen. Astrid musste würgen. „Ganz ruhig, das vergeht. Gleich bist du vor allem mit Deinem Speichel beschäftigt. So, und jetzt darfst Du fest zubeißen.“
    
    Die beiden Männer legten Riemen um Astrids Kopf, unter dem Kinn hindurch und über die Stirn und zurrten das Geschirr auf ihrem Hinterkopf fest. Astrid schüttelte sachte den Kopf, Tränen strömten über ihr Gesicht. Vergeblich sah sie die Männer mit einem Blick an, der sagen wollte: „nehmt mir bitte dieses Ding wieder ab, ich wehre mich auch ganz bestimmt nicht mehr. Ihr könnt dafür alles mit mit machen, was ihr wollt...“
    
    Der ältere Wärter packte Astrids linken Fuß und drehte ihn schmerzhaft zur Seite. „Und beim nächsten Spielchen bringen wir Dich nach drüben, die andere dort freut sich sicher über Gesellschaft.“ Die Männer sahen sich an und lachten lauthals.
    
    Dann wurde das Licht gelöscht und die sechs Frauen saßen oder lagen wieder alleine im Raum.
    
    Isabelle war spätestens in dem Moment wach, als ein Schlüssel ins Schloss gesteckt und herumgedreht ...
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