1. In Geiselhaft - Teil 2


    Datum: 27.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... zwischen den Fußgelenken einige Mühe kostete. Erst als sie die Treppe gemeistert hatte, nahm sie den Raum wirklich wahr: es handelte sich um eine Art Veranda, die nach einer Seite hin offen war und dort in einen Garten überging. Der Boden, den Isabelle jetzt betrat, war aus Steinplatten, und etwa in der Mitte gab es einen sehr großen, flachen Waschzuber, in dem Katharina mit dem Rücken zu ihr stand, die Arme hoch über dem Kopf gespreizt an eine Eisenstange gekettet. Das junge Mädchen mit den kurzgeschorenen Haaren stand neben dem Zuber und schrubbte die leise jammernde Katharina mit einer großen Bürste ab. Isabelle sah die Szene und wusste augenblicklich, was geschehen würde.
    
    „Ausziehen!“ rief die alte Frau, die hinter Isabelle hergegangen war, als sie den Schlafraum verließ.
    
    Die beiden Soldaten ließen Isabelles Arme los, und sie streifte das Leinenkleid etwas ungelenk über ihren Kopf ab. Währenddessen nahm ihr einer der Männer die Fußschellen ab.
    
    Im selben Moment, als sie die Hand des Mannes an ihrem Schenkel spürte, wurde sie sich ihrer Erniedrigung bewusst, diesen fremden Menschen nackt und in Ketten ausgeliefert zu sein. Sie wurde über und über rot und stieg von sich aus in den Badezuber, nur damit es schneller vorüberging. Die Frau herrschte sie an: „Nein, nein, umdrehen, mit dem Gesicht zu uns. Und die Arme nach oben!“
    
    Der größere der Soldaten trat an den Rand des Zubers und schloss Isabelles Handfesseln an die Eisenstange. Isabelle merkte jetzt, als sie ...
    ... direkt neben Katharina stand, dass sie mit ihren 1,78 Metern deutlich größer war als Katharina. Während deren Arme völlig durchgestreckt waren, befand sich die Eisenstange nur wenige Zentimeter über ihrem eigenen Kopf. Mit ihrer rechten Hand berührte sie leicht Katharinas rechte Hand, die das bemerkte und leicht gegendrückte. Auch wenn sich die beiden nicht direkt ansehen konnten, wussten sie doch, dass sie in der selben Lage waren. Isabelle sah an sich herunter. Sie stand wadentief im lauwarmen Wasser, das ihr nicht besonders sauber vorkam. Sie überlegte gerade, wie viele Frauen wohl schon vor ihnen in diesem Wasser von ihrem Reisestaub befreit wurden, als das Mädchen direkt vor ihr in den Zuber stieg und damit begann, sie von Kopf bis Fuß abzuschrubben. Dabei sah sie Isabelle in die Augen und flüsterte fast unhörbar: „Du bist sehr schön!“ Isabelle verwirrte das. Noch nie zuvor hatte eine Frau das zu ihr gesagt, und es war umso unerhörter, weil das Mädchen ganz sicher nicht von ihrem Stande war. Vor allem aber mochte Isabelle ihren Körper nicht sehr. Sie fand sich sehr dünn, ihre Brüste waren zu klein und stehend, ihre Beine zu schlaksig und ihre Haut eine Spur zu hell. Und dann ihre Nase und die tief liegenden Augen… Isabelle sah zur Seite und ließ die Prozedur ohne eine Klage über sich ergehen. Sie schauderte, als das Mädchen ihre Vagina befingerte und wie es ihr schien ganz besonders gründlich wusch, allerdings ohne Einsatz des Schrubbers.
    
    Dann ging alles sehr schnell: ...
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