Vom Wildern in fremden Gärten
Datum: 29.10.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Reif
... aufgeschlossen hatte, brannte sie vor Aufregung, ihrer Kollegin endlich ihren gestrigen Nachmittag zu sc***dern. Endlich hatte sie auch einmal etwas zu berichten, wovon sie glaubte, dass ihre Kollegin und beste Freundin vor Neid erblassen würde.
Paula stellte die Kaffeetasse ab, ohne sich um die Papiere darunter zu kümmern, denen sie einen unschönen braunen Ring verabreichte. Sie rutschte auf ihren Sitz und vergaß sogar zuerst mit den Händen über den Hintern zu streichen, damit der Rock beim hinsetzen keine Falten warf. Die Geste gehörte zu ihr, wie das Rümpfen der Nase, wenn sie Post von bestimmten Kollegen auf ihren Rechner erhielt. So gedankenverloren sie die Handlung vergessen hatte, so aufmerksam war Margit Knupfer das Ausbleiben aufgefallen.
»Warte, gestern hatte dein Student seinen ersten Arbeitseinsatz, oder?«
Margit nickte. Ihre Mundwinkel hoben sich zu einem schelmischen Grinsen. Paula rollte mit ihrem Bürostuhl ein wenig zur Seite, damit sie nicht über die beiden Monitore, die zwischen ihnen standen reden mussten. Wie eine Barriere standen die Bildschirme zwischen ihnen. Im Weg wenn sie tratschen wollten, als dankbare Mauer wenn sie sauer waren.
»Erzähl schon.« Paula war so nahe an sie heran gerollt, als fürchte sie auf dem langen Weg über den Tisch könnten Informationen verloren gehen.
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‚Student für Mäh- und Gartenarbeiten gesucht'. Die Anzeige war neu, die ...
... Abreißzettel mit den Handynummern noch alle vorhanden. Ganze zehn Stück hatte der Verfasser der Anzeige vorgesehen. Das Blatt mit dem Text hing oben auf. Wären nicht unzählige Personen in dem breiten Windfang vor der Mensa der Karlsruher Hochschule unterwegs gewesen, hätte sich möglicherweise ein Blick über die Schultern nach dem Auftraggeber gelohnt. Wer immer den Zettel an das schwarze Brett des Studentenwerks angepinnt hatte, er konnte noch nicht weit gekommen sein. Beim Versuch eine der vorgeschnittenen Handynummern abzureißen, löste sich das ganze Blatt. Die Anzeige war mit einem kurzen Pin über mehrere andere Anzeigen geheftet worden. Cesar Martinez, 23-jähriger Student für Maschinenbau, gebürtiger Mexikaner und seit 22 Jahren in Deutschland lebend, bückte sich nach dem Zettel, der ihm zwischen die Beine geweht war. Seine schwarzen Locken fielen ihm ins Gesicht. Er suchte noch den Pin, fand ihn aber nicht. Möglicherweise war er zwischen die Metallstäbe des Lüftungsgitters gefallen, das sich der Wand entlang zog. Vergeblich suchte Cesar einen neuen Pin, um die Anzeige mit den verbliebenen neun Handynummern wieder anzuheften. Schnell stellte er fest, dass der Auftraggeber vermutlich dasselbe Problem gehabt haben musste. Das Brett war schlicht überfüllt. Jetzt warf Cesar doch einen schnellen Blick über beiden Schultern. Niemand nahm von ihm Notiz. Es war 11:25 Uhr. Alle Studenten waren auf dem Weg in die Mensa. Im Moment waren Hunger und Durst die wichtigeren Probleme die es zu ...