1. Vom Wildern in fremden Gärten


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Reif

    ... lösen galt.
    
    Kurzerhand steckte er das ganze Blatt ein. Draußen suchte er sich einen Platz unter den schattigen Bäumen, wo er sein Smartphone aus der Hüfttasche seiner Jeans zog. Mäharbeiten im Hochsommer waren zwar nicht gerade seine bevorzugte Tätigkeit, aber er war gerne im Freien und an der Luft. Besser als Kellnern oder irgendein stumpfsinniger Aushilfsjob in einer stickigen Produktionshalle. Seine letzte Tätigkeit war das kommissionieren von Kosmetikartikeln gewesen. Davon hatte er erstmal genug.
    
    Eine Frau undefinierbaren Alters, mit einer warmen, freundlichen Stimme meldete sich auf seinen Anruf.
    
    »Ja, Hallo?«
    
    »Ja, guten Tag. Cesar Martinez. Ich habe ihre Anzeige in der Mensa gesehen.« Er ließ absichtlich offen was auf dem Zettel stand. Manchmal suchte ein und dieselbe Person jemanden für unterschiedliche Tätigkeiten. Da wollte er sich nicht die Option verbauen, sich einen besseren Job als diesen zu angeln. Das schien hier aber nicht der Fall.
    
    »Das ging aber schnell.« Im Hintergrund waren laute Stimmen, das Geklapper von Geschirr und das Scharren von Stühlen zu hören. Cesar hob automatisch den Blick in Richtung der Mensa. Vermutlich bräuchte er nur durch die Türen gehen und Ausschau halten nach jemandem, der sich ein Handy ans Ohr hielt. Die Chancen, dass die Auftraggeberin nur wenige Meter von ihm entfernt sitzen würde, wären sicher hoch. Allerdings machte er sich keine Hoffnung sie zu erkennen. Am Tisch sitzen und ein Handy in der Hand halten war ...
    ... da drinnen noch vor Essen und Trinken die meistgeführte Tätigkeit.
    
    »Wir wohnen in der Waldstadt«, sprach die Dame in seine Überlegungen. Die Waldstadt, ein Stadtteil von Karlsruhe, grenzt direkt an die Universität und das Fußballstadion. Vermutlich wäre der Job nur wenige Minuten von seiner Studenten-WG entfernt. »Ich suche jemanden, der hin und wieder den Rasen mäht und ein wenig den Garten in Schuss hält. Mein Mann kann gerade nicht. Wäre das etwas für Sie?« Die Gründe aus denen ihr Mann ausfiel nannte sie nicht.
    
    »Ja, durchaus«, hörte Cesar sich sagen. Die leise, etwas rauchige Stimme hatte ihn auf der Stelle verzaubert. Sie sprach langsam und mit einem, wie er fand, sehr erotischen Unterton, der ihn sofort in den Bann gezogen hatte. Trotz der sie überlagernden Hintergrundgeräusche. Zu seinem völligen Erstaunen führten seine Gedanken dazu, dass seine Hose eng wurde.
    
    »Wenn Sie möchten, können wir uns später dort treffen und ich zeige Ihnen worum es geht. Vielleicht in einer Stunde? Oder haben Sie noch Vorlesungen?« Cesar lauschte wie verzaubert der Stimme.
    
    »Ich habe keine Vorlesungen mehr. In einer Stunde würde gehen.«
    
    »Das ist doch prima. Freut mich dass es so schnell geklappt hat.« Sie nannte ihm die Adresse und verabschiedete sich. 'Schnell geklappt' hallte es in seinem Ohr. Er hatte nicht mal nach der Bezahlung gefragt. Das Grundstück noch nicht gesehen und die Arbeiten die auf ihn zukommen würden. Aber irgendwie schien sie schon ganz automatisch davon ...
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