1. Nicht mehr mein... Teil 1


    Datum: 31.10.2019, Kategorien: Verführung

    ... erstatten.
    
    Dann wurde mir klar, das er meine Frau sicherlich nicht als "höchstes Gut" auffassen würde, sondern in ihr nur die Frau sah, die er als nächstes ficken wollte. Eine von vielen eben, an der er seine Geilheit abzureagieren gedachte.
    
    Ja, genau das sollte seine Rolle sein, erinnerte ich mich. Er sollte sie einige Male nehmen und würde danach sicher das Interesse an ihr verlieren.
    
    Wenn alles gut lief, würde ich ihn vielleicht vorher noch überreden können, mit einer Videokamera ein paar heiße Szenen einzufangen, oder eindeutige Fotos von ihr zu schießen. Es war mein sehnlichster Wunsch einen anschaulichen Beweis für ihren Ehebruch zu besitzen, einen Beweis, den ich mir zu jeder Zeit und wann immer mir danach war, zu Gemüte führen konnte. Natürlich durfte sie niemals davon erfahren, es musste mein Geheimnis bleiben. Ich würde sie weiterhin die treue Gattin mimen lassen und immer, wenn ich sie dann fickte, würde ich die Bilder ihres Seitensprungs vor Augen haben.
    
    Doch wann würde es soweit sein? Ich musste wohl die Ungewissheit und die Eifersucht noch einige Tage ertragen müssen. Und dann schließlich würde es soweit sein, und ich könnte meine Frau endlich bei dem Liebesspiel mit einem anderen Mann beobachten. So stellte ich es mir jedenfalls vor! Doch was dann?
    
    Aufgekratzt lief ich durch die Wohnung. Obwohl mein Stolz mich zurück hielt, ihn Anzurufen und nach den Fortschritten seiner Verführungskünste zu fragen, überwand ich mich dann schließlich doch ...
    ... noch und griff entnervt nach dem Hörer.
    
    Ich ließ sein Telefon unendliche Male klingeln, doch er ging nicht ran. Auch die nächsten Tage versuchte ich es immer wieder, hinterließ ihm Nachrichten und bat verzweifelt um Rückruf. Er schien mich vergessen zu haben...
    
    Meine Frau wollte ich auch nicht hellhörig machen, und so vermied ich es, sie nach Tobi zu fragen. Ich wunderte mich nur, das sie sich nicht einmal nach dem Grund meines Fehlens, an dem gewissen Nachmittag, erkundigt hatte.
    
    Endlich, ich war schon der Verzweiflung nahe, meldete er sich und schlug mir ein Treffen vor. Er wolle mit mir jetzt die nächsten Schritte unseres "gemeinsamen Projektes" besprechen.
    
    Nervös und auch beschämt von der ganzen Situation eilte ich zur vereinbarten Kneipe. Zu meinem Entsetzen fand ich ihn dort in mitten seiner "Saufkumpane" vor.
    
    Auf keinen Fall wollte ich riskieren, dass er anfing, vor diesen primitiven Kerlen über die körperlichen Attribute meiner Frau zu reden. Doch genauso kam es!
    
    Als er mich bemerkte, winkte er sofort und rief mir zu, sich zu ihm an den Stammtisch zu setzen. Er schien schon ziemlich angetrunken, denn kaum hatte ich mich gesetzt, da fing er auch schon an, los zu grölen. Lauthals posaunte er aus, das ich ihm ein super süßes "Fötzchen" angeboten hätte.
    
    In diesem Augenblick fühlte ich mich erniedrigt wie noch nie in meinem Leben. Wie hatte ich es nur soweit kommen lassen können? Ich kam mir auf einmal, zwischen all diesen gewöhnlichen Gestalten, so ...
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