1. Eine kultivierte Bumskuh 05a


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Erstes Mal Voyeurismus / Exhibitionismus Reif

    Ich habe bereits drei Anekdoten beschrieben, die meinen Exhibitionismus darstellen und ihm mit ihrer Veröffentlichung gleichzeitig befriedigt* Das ausgegebene Ziel meiner literarischen Betätigung war ja, die oft gestellte Frage zu beantworten, wie die „Bumskuh“ mit meinem realen Charakter zusammenpasst. Als Hobbypsychologin überschätzen, wollte ich mich dabei aber ausdrücklich nicht, sondern überlasse das der Perspektive anderer. Ihr dürft Euch also immer gerne in den Kommentaren äußern.
    
    Ich kann, wenn ich das Versprechen halte und auf Küchenpsychologie verzichte, nur erzählen, was ich selbst als die Schlüsselerlebnisse empfunden habe und welche Gedanken ich als Bestärkung empfunden habe, meine Intimität den Blicken Fremder auszusetzen.
    
    *DieTexte findet Ihr hier:
    
    https://de.xhamster.com/stories/eine-kultivierte-bumskuh-669700
    
    https://de.xhamster.com/stories/was-man-zu-bieten-hat-650930
    
    https://de.xhamster.com/stories/fr-hlingsgef-hle-659986
    
    Den Sommerurlaub nach meinem zwanzigsten Geburtstag verbrachten wir mit Freunden auf einem Campingplatz in Frankreich. Zum Duschen suchte man Sanitäranlagen auf, die gar nicht meinem Bild eines Campingplatzes entsprachen. Saubere, moderne, gut beleuchtete Häuser mit geräumigen Einzelduschen und sogar zum Zähneputzen an einem großen Waschbecken mit ebenfalls großem und (fast) immer sauberen Spiegel konnte man sich einschließen und hatte seine Privatsphäre. Was für Männer vielleicht unnötig erscheint. Aber als Frau ...
    ... richtet man bei in solchen Momenten schon mal den BH oder möchte sich in diesem nicht vor aller Augen zeigen, wenn man zum Deo greift. Ich war zu dieser Zeit weder besonders schambehaftet noch exhibitionistisch geprägt, verriegelte jedoch aus Gewohnheit in diesen Situationen die Tür, auch um mir einen Augenblick Häuslichkeit inmitten des provisorischen Campinglebens zu gönnen.
    
    Als ich nach einigen Tagen alle Duschen des nächstgelegenen Waschhauses besetzt vorfand, ging ich einige hundert Meter weiter zu den nächsten Sanitäranlagen. Diese waren etwas älter, zwar immer noch sauber, aber nicht einfacher gebaut. Die Trennwände zwischen den Duschen waren nicht nicht gemauert, sondern Holzwände, die auch nicht bis zum Boden abschlossen, sondern einige Zentimeter darüber endeten. Da ich anderes gewöhnt war, war es eine Enttäuschung und ich hatte nicht vor, noch einmal hierher zu kommen, sondern beim nächsten Mal lieber vor den moderneren Duschen „unseres“ Waschhauses zu warten. Ich duschte gerne lange und stand nach einem Tag am Strand und im Meer gerne länger als nötig unter dem warmem Süßwasserstrahl, sodass sich das Anstehen auch lohnen würde. Hier aber beschloss ich, keine Zeit zu vertrödeln an diesem Ort, der keinerlei Gemütlichkeit bot.
    
    Während ich mich dort einseifte, fiel mein Blick, auf einen dunklen, runden Fleck an der rechten Wand; perfekt kreisförmig. Bei näherem Hinsehen erwies er sich als gebohrtes Loch einer fehlenden Niete. Dieses Loch war weder durch Vandalismus ...
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