Leah 1.1 - Lichtblick - 01
Datum: 12.11.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... meinem Kinn hielt, während sie mich fütterte. „Und? Ist das okay".
„Heiß", murmelte ich lächelnd, schüttelte aber den Kopf. „Nein, perfekt", dabei erwiderte ich ihren Blick, sah direkt in ihre Augen. War das in dem Moment auch ein Klischee, ich stand da voll drauf.
Wir aßen und plauderten locker, dabei fiel mein Blick auf ein Bild im Regal. Ohne zu denken sprach ich dann auch sogleich, „wer ist das eigentlich, ist mir oben schon aufgefallen? Dein jugendlicher Liebhaber?" und grinste sie an, nur umso gleich zu merken, dass das eine ziemlich unpassende Frage war. Dafür, dass ich sie praktisch nicht kannte und dennoch zum Essen eingeladen war. Sie grinste mich aber nur an.
„Entschuldige bitte, manchmal bin ich etwas vorlaut."
„Alles okay, eigentlich freu ich mich."
„Warum, weil ich dir einen jungen Liebhaber angedichtet habe?"
„Auch... aber eigentlich, weil deine Mama mal meinte, ‚wenn sie zu dir freundlich distanziert ist, musst du dir Sorgen machen. Fängst du dir einen frechen Kommentar, dann mag sie dich.' Sie hatte noch gehofft, du würdest mir so richtig auf den Schlips treten."
Lachend wurde mir klar, dass sie viel mehr von meiner Schwester und mir zu wissen schien, als ich über sie. Was mich nachdenklich machte, ich aber inzwischen auch unbedingt ändern wollte. Dennoch schob ich mir erst einmal brav den letzten Krümmel in den Mund und lehnte mich glücklich zurück.
„Nein, das ist mein Sohn."
Überrascht hob ich die Augenbrauen. Das musste dann ...
... wohl die Treppe nach ganz oben sein.
„Was? Bekomme ich jetzt einen Vortrag über meinen Lebenswandel als alleinerziehende Mutter?"
Abwehrend hob ich die Hände. „Wie eine neunmalkluge Schwester mal so schön sagte, mach, was dir Spaß macht" und musste erneut lachen. „Ich war nur überrascht, dass er nicht da ist."
„Nein, derzeit ist er bei seinem Vater, wir wechseln uns da ab... er ist etwa so alt wie Sophie."
„Verstehe", sagte ich nur grinsend, was nun sie zum Lachen brachte.
„Nein... ist zwar ein schwieriges Alter, aber eigentlich sind wir doch alle manchmal schwierig. Und er ist ganz anständig. Und ganz bestimmt nicht mein junger Liebhaber."
„Zu jung?"
„Zu sehr mein Sohn", antwortete sie trocken mit einem dezenten Lächeln, während wir abräumten. Dann sah sie mich an.
„Du hast da was" und führte ihren Daumen an meinen Mundwinkel, ihre Fingerspitzen berührten sanft meine Wangen. Dabei musste ich ihr tief in die Augen sehen.
„Entschuldige", murmelte sie und leckte sich den Daumen ab, ihr Blick erwiderte dabei meinen.
„Schon gut, nicht, dass ich dir noch dein schickes Haus vollschlabber."
„Nein, dann müsste ich dich wegwischen."
Lächelnd kaute ich seitlich an meiner Wange, suchte eine Antwort, spürte aber nur den Moment. Mit den Tellern stellte ich mich an die Spüle, griff mir den Topf, musste mich auch bewegen, ablenken, konnte das Knistern deutlich auf meiner Haus spüren.
„Was wird das denn jetzt, meine Liebe", fragte sie mich. Irritiert ...