Leah 1.1 - Lichtblick - 01
Datum: 12.11.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... schaute ich sie an.
„Na, kein Gastgeschenke, mich hier vollfressen und dann einfach gehen? Also das kann ich wirklich nicht bringen."
Kopfschüttelnd entgegnete sie mir, „lass, darum kümmer ich mich später. Und wer hat gesagt, dass ich dich so einfach gehen lasse. Aber ich sperr dich bestimmt nicht in der Küche ein" und winkte mich mit dem Kopf ins Wohnzimmer.
Sie bot mir einen Platz auf dem kürzeren Sofaarm an, nicht mit Blick auf den Fernseher, sondern in den Garten, ihre Terrasse. Seufzend ließ sie sich neben mich fallen.
„Das ist mein Lieblingsplatz nach dem Essen. Zumindest, wenn ich dann nicht rausgehe. Einfach mal abschalten und den Moment genießen."
Schweigend saßen wir nebeneinander, ich verstand sie in dem Moment total. Alle Anspannung der letzten Tage fiel von mir ab, ich fühlte mich einfach nur wohl. Und geborgen. Kurz schloss ich die Augen, vielleicht eine Sekunde.
Irgendwann wachte ich auf, mein Kopf an ihre Schulter gekuschelt, ihren Arm um mich gelegt, ihr Kopf an meinen gelehnt. Meine Hand lag auf ihrem Bauch, dem Pullover. Zumindest vier Finger, der kleine war auf ihrem Jeansknopf. Ich wagte nicht, mich zu bewegen. Weniger aus Angst heraus als vielmehr... ja, was eigentlich? Den Moment zu zerstören, wie ich zugeben musste. Mein kleiner Finger strich kurz über ihren Knopf, zupfte dabei an der Kante. Ich hielt inne, spürte ihre Atmung. Sie musste einen schönen Bauch haben. Scheinbar dachte ich zu laut, regte sich ihr Kopf leicht an meinem, ...
... erhob sich. Ihre Augen fanden meine, vorsichtig entschuldigend.
„Sorry, ich muss auch eingenickt sein", sagte sie, hielt mich aber umarmt.
Dabei sah ich weiter in ihre Augen, „nein, ich muss mich entschuldigen, scheinbar bin ich zuerst bei dir eingenickt. Vollgefressen und eingeschlafen, ein toller Gast bin ich."
Warm lächelte sie mich an. „Ja, das bist du."
Scheiße, wurd mir flau im Magen. Da hatte ich das erste Mal seit Tagen normal gegessen. Köstlich noch dazu. Und mein Magen meinte, Achterbahn fahren zu wollen.
„Ich meinte eher, dass ich dich gar nicht so lange aufhalten wollte, du hast bestimmt besseres zu tun."
„Das tust du nicht und nein... eigentlich nicht... Wenn ich so darüber nachdenke, möchte ich gerade weder raus, der Abwasch hat auch noch Zeit und... im Fernsehen ist wahrscheinlich auch wieder nix und das auch noch wiederholt. Eigentlich möchte ich gerade nur hier auf dem Sofa lümmeln.. und da bist du eine prima Entschuldigung für."
Mein Magen hatte entschieden, meine nach oben gehenden Gesichtszüge verrieten mich, da konnte ich mich nicht gegen wehren. „Okay, dann bin ich gerne deine Entschuldigung, aber wenn ich störe, schmeiß mich bitte raus."
„Okay, abgemacht", sagte sie. Ihre Hand streichelte leicht meinen Arm, irgendwann löste sie ihren Blick und schaute wieder raus. Mein Blick folgte ihr und ich merkte, dass meine Fingerspitzen auch sanft ihren Bauch streichelten. Immer noch von dem blöden Pullover getrennt. Ja, ich wollte tatsächlich ...