Leah 1.1 - Lichtblick - 01
Datum: 12.11.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... war halb durch eine Wand verdeckt und verströmte einen leckeren Geruch. Es war nicht die größte Küche, aber diese als klein und funktional zu bezeichnen, wäre maßlos untertrieben. Ein gemütlicher Landhausstil, moderne Geräte und eine aufgeräumte Eleganz, die von ein paar wild verstreuten Bechern, Tellern und Holzbesteck durchbrochen war. Ich hätte mir am liebsten gleich eine Kopie bestellt, nur sah es beim nötigen Kleingeld schlecht aus.
„Ist jetzt nicht die größte Fläche und ist auch etwas im Laufe der Zeit zusammengeklaubt, aber ich find es ganz okay", sagte sie. Mir kam es sogar so vor, als wäre sie leicht nervös, taxierend, wie ich reagiere.
Meine spontane Antwort war ein irritiertes Blinzeln. „Ernsthaft? Das ist der Hammer, ich find das saugemütlich und diese... ‚zusammengeklaubte' Mischung macht es doch erst einmal kuschelig. Mag nicht diese alles perfekt zusammenpassenden Kataloge, aber... irgendwie ist es perfekt."
„Ach, das ist jetzt auch übertrieben, aber freut mich", erwiderte Franzi mit einem Lächeln und lud mich mit einem Kopfnicken ein, ihr die Treppen hoch zu folgen.
„Hier ist dann auch nicht mehr viel zu sehen", dabei öffnete Sie eine Tür zu dem Badezimmer.
Grauer, heller Granit, welcher die Dusche und die schöne Badewanne einrahmte, ein großes Waschbecken, wie ich es zuhause auch benötigen würde. Hätte ich den Platz dafür und könnte ich meinen Vermieter davon überzeugen. Und jede Menge Regale mit allen möglichen Döschen, Fläschchen und mehr ...
... Schnickschnack, wobei vieles nach Deko aussah. Nicht zu vergessen die große gelbe Badeente mit der Kapitänsmütze, die voller Vorfreude am Badewannenrand saß.
„Nebenan ist mein Schlafzimmer", durch die offene Tür konnte man ein großes Bett mit heller Bettwäsche und den Ansatz eines Schrankes erkennen, „daneben mein Arbeitszimmer, eine ganz schreckliche Kombination", wie sie mit einem Lächeln zugab. „Naja, und eine Abstellkammer und dort dann noch der Balkon zum Garten hin."
Bei dem Anblick war ich gleichermaßen begeistert von ihrem kleinen Haus und ihr offenen Art. „Du hast das hier echt sehr schön", sagte ich nun vielleicht etwas nüchterner als geplant. Aber sie nahm es mir nicht übel.
„Danke schön, aber lass uns jetzt um das Essen kümmern, sonst verhungerst du mir noch."
Auf dem Weg nach unten nahm ich die Treppe darüber nach oben wahr, aber ich verzichtete auf eine Frage. Eigentlich hatte sie mir jetzt schon mehr gezeigt als ich den meisten jemals gezeigt hätte, wäre das mein kleines Reich.
Neben einem belanglosen Plaudern gab sie die Linsen dazu. „Eigentlich soll man das alles schneller machen, aber ich lass mein Sugo immer länger ziehen, ist wohl Gewohnheit."
„Also mich brauchst du nicht überzeugen. Entweder ist mein Gemüse extra-knackig, weil ich keine Zeit habe. Oder gut durch, weil ich nebenbei was anderes mache. Zumindest bei den fünf Gerichten, die ich kann", gab ich mit einem Lächeln zu.
„Na, schauen wir mal, Kritik nehm ich dann anschließend, ich ...