Leah 1.1 - Lichtblick - 01
Datum: 12.11.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
... leicht geschminkt, abgeschminkt, gekämmt und leicht zersauselt, war ich soweit. Und etwas spät für den Bus. Aber der würde mir nicht entkommen und falls der Busfahrer einfach ohne mich losfahren würde, dem würde ich nachrennen bis... Tatsächlich kam ich schnellen Schrittes und zwei Minuten vor dem Bus an der Haltestelle an.
Nervös klingelte ich etwas später an einer schicken Eingangstür. Dunkles Holz, ein schmales, langgezogenes Glasfenster in der Mitte. Insgesamt sah das kleine Haus sehr hübsch und gepflegt aus, zwei Etagen und wohl eine weitere direkt unter dem Spitzdach. Als die Tür aufging, fiel mir auf, dass ich gar kein Gastgeschenk mithatte. Mir fiel in dem Moment auch gar nichts ein, da stand sie schon in der Tür. Jeans, ein gemütlicher sonnengelber Pulli und ein offenes Lächeln, gepaart mit freundlichen Augen, die mich musterten.
„Hey, schick", begrüßte sie mich ebenso. „Schön, dass du da bist, hast du gleich noch was vor?"
Ich sah an mir hinab. Gut, die Jeans passte doch zu ihrer. Und der anschmiegsame, schwarze dünne Rollkragenpullover, eine Mischung aus elegant, gemütlich, nicht zu locker, freizügig und... eigentlich war das das ultimative Oberteil für alle Gelegenheiten heute. Dachte ich zumindest. Jetzt wirkte ich overdressed?
„Oh, ja, ich... wusste nicht, was ich anziehen soll. Wie das Wetter wird und... passt das nicht?" Da war sie wieder, meine Unsicherheit, aber Franzi winkte mich rein.
„Nein, du siehst gut aus, da wirke ich ja fast schon ...
... gammelig überrascht"
„Ach", grinste ich nur, „du siehst echt gut aus, das passt schön zu deinen Haaren und deinem sonnigen Gemüt."
Die Antwort war mehr Grinsen als ein Lächeln. „Ja, das hat deine Mutter auch immer gesagt... aber ich freu mich wirklich, dass es bei dir geklappt hat und.. ich nicht alleine Mittagessen muss. Ich hoffe, du hast Appetit mitgebracht?"
Mein Magen war schneller als ich, sehr zur Freude von Franzi. „Ich deute das mal als ein ‚Ja'. Magst dich etwas umschauen?" Sie hatte meinen Blick also bemerkt.
Der Flur war ganz nett, etwas schmal, kleine Garderobe und die Unterseite einer Treppe nach oben. Von dem kleinen Knick weiter drinnen, in dem ich schon stand, konnte man aber schon ins Wohnzimmer sehen. Anders als direkt von der Tür, wo man nur den kleinen Eingangsbereich sah.
„Oh, gerne, aber ich will auch nicht aufdringlich sein." Sie lächelte, „nein, das ist schon völlig okay, das Gemüse zieht gerade, da haben wir ohnehin etwas Zeit." Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und folgte ihr.
„Also das ist die kleine Wohnecke mit angrenzender Essecke und direkt daneben die Küche", erzählte sie recht nüchtern. Tatsächlich war es eine gemütliche L-förmigen Sofaecke, helle Flächen, eine Mischung aus eher hellem Holz, Schränken aus Olivenholz und schönem Laminat. Hier und dort ein heller Teppich, ein paar Grünpflanzen, einem ausladenden Bild mit Meerblick am weißen Strand. Und einer großen Fenster- und Terrassenfront in den Garten. Die angrenzende Küche ...