3 Schlüsselhalterinnen 43
Datum: 13.11.2019,
Kategorien:
BDSM
... Aufenthaltes unter seiner Obhut in der renommierten Klinik in einer großen Zeitung zu veröffentlichen, hat er rundweg abgelehnt.
Ich habe ihn für morgen Nachmittag, 14 Uhr, in unseren „Übungsraum" bestellt!
Was er jedoch nicht weiß, in seiner Klinik habe ich viel gelernt, auch, was es bedeutet, Schmerzen zu haben, und Martin wiederum hat mir beigebracht, zu erkennen, wenn andere Schmerzen haben, und ich kann etwas mitfühlen, weil ich es ja selbst erfahren und leidvoll durchlebt habe.
Und noch etwas, ich finde ich das Ergebnis seiner OP mehr als gelungen und ohne diesen Milderungsgrund würde ich ihm wohl einen zweiten Durchgang sofort auf den ersten erleben lassen. Aber auch so lernt er, was Schmerzen sind! Ich könnte mit dem Rohrstock seine Rippen brechen, verzichte aber, - vielleicht hebe ich mir das für Leonidas auf?
Nachher darf Martin meine Beine und meinen Rücken massieren, das ist schon eine Beschäftigung für ihn, die er gerne macht, und ich mag das auch! So können wir uns ergänzen. Wie war das noch einmal, was Martin mir erklärt hat? Ah, ja - zuerst kämen seine Bedürfnisse, dann meine Bedürfnisse und Wünsche und erst dann seine Wünsche! Klar habe ich das kapiert, wenn ich ihn nämlich kaputt haue, ist auch für mich nichts mehr drin - erfülle ich aber seine Bedürfnisse, dann kann er auch was für mich tun, viel, viel mehr, als ich ihm gebe, und dann kann ich ja manchmal etwas Besonderes für ihn tun, etwas was er mag, das fesselt ihn an mich.
Natürlich ...
... brauche ich ihn nicht zu lieben, das kann ich nicht, vielleicht noch nicht, aber ich achte ihn, nicht wegen seines Geldes, sondern, weil er ... ach was, so genau weiß ich das jetzt auch nicht. Aber ich freue mich auf ihn, auf seine Hände, die mir so viel Entspannung bringen, danach merke ich keine Rückenschmerzen mehr, zusammen mit dem Sport, den ich betreibe, fühle ich mich dann besser als vor der OP.
Letzte Vorbereitungen
Heute steht noch einmal ein Training für mich an. Dieses Mal will Herr von Rabenhorst dabei sein, letzte Korrekturen vornehmen und noch einige Instruktionen loswerden.
Ich bin sicher, dass ich meiner Herrin mehr beigebracht habe, als DER je könnte. Wie immer habe ich die Probanden ausgewählt, Berlin ist ja groß genug, und anders als am Anfang ist es nicht einmal ein Problem, in der Szene hat es sich herumgesprochen, dass meine Herrin jede käufliche Domina sowohl mit ihrer Figur als auch mit ihrer emotionalen Kälte und Unbarmherzigkeit übertrifft.
Jedenfalls sind genügend männliche Opfer vorhanden, die sich an den „Erziehungskosten" beteiligen.
Seit Herrin Anabelle sich vorher mit den Jungs unterhält und ab und zu sogar einen von deren Wünschen erfüllt, stehen die Jungs Schlange, natürlich darf sie keiner jemals anfassen, aber wenn sie die Prügel durchgestanden haben, kann es sein, dass sie eine Belohnung bekommen.
Normalerweis gibt es außer mir keine Zuschauer, heute sitzt aber Herr von Rabenhorst bei uns, nicht wie damals als Gladiator ...