Urlaub zu Dritt (Der geheime See 14)
Datum: 12.11.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... ihnen, da wir schon früh in der Nacht losfahren wollten. Es waren über elf Stunden Fahrzeit und trotz der langen Zeit der Entbehrung, verzichteten wir auf ein ausgiebiges sexuelles Wiedersehen. Wir kuschelten uns nur nackt aneinander und eng umschlungen, versuchten wir ein paar Stunden zu schlafen.
Zwischen den zwei nackten Körpern konnte ich jedoch keinen Schlaf finden. Marie hatte die Decke zurückgeschlagen und lag völlig entblößt neben mir. Im schwachen Mondlicht, das zum Fenster hereinschien, sah ich sie die ganze Zeit über an und heimlich streichelte ich mich dabei zwischen meinen Schenkeln. Bis ich schließlich doch irgendwann eingenickt sein muss.
Ich war völlig gerädert, als mich Marie mitten in der Nacht aus den Träumen riss. Schlaftrunken stieg ich mit ihnen ins Auto, dass wir schon am Abend gepackt hatten. Claus fuhr als erster und Marie setzte sich auf den Beifahrersitz. Auf der Rückbank dauerte es nicht lange, bis ich wieder eingeschlafen war. Ich war so müde, dass ich erst an der französischen Grenze wieder aufwachte. Sie mussten irgendwann einen Fahrerwechsel gemacht haben, denn nun steuerte Marie den Wagen.
„Sie weilt wieder unter den Lebenden.“, sagte sie laut, als sie im Rückspiegel sah, wie ich die Augen öffnete.
„Guten Morgen.“, sagte Claus und drehte sich zu mir um. „Wir haben uns schon langsam Sorgen gemacht. Hast wohl nicht viel geschlafen in dem fremden Bett.“
Ich behielt meine nächtliche Erregung für mich und lächelte die beiden nur ...
... an.
„Ich kann auch ein Stück fahren, wenn ihr wollt.“
„Alles gut. Wir sind fit. Außerdem ist es ein Geschäftswagen. Außer Marie und mir, sollte ich niemanden ans Steuer lassen. Aus versicherungstechnischen Gründen.“
So saß ich die ganze Zeit über auf der Rückbank und genoss die Fahrt. Ich war noch nie zuvor in Frankreich gewesen. Neugierig drückte ich meine Nase gegen die Scheibe und bestaunte die Landschaft. Vorbei an großen Wäldern, fremden Flüssen und Seen. Bekannte und weniger bekannte Ortschaften lagen auf unserem Weg. Als wir an Lyon vorbeifuhren, fand ich es beinahe etwas schade, dass wir keine Zeit hatten, um einen kleinen Zwischenstopp zu machen. Von der Autobahn aus, konnte ich leider nur tristes Industriegebiet bewundern. Kein Blick auf die Altstadt und die berühmten Bauwerke, wie zum Beispiel die Kathedrale Saint-Jean.
Marie erzählte mir ein wenig von unserem Ziel. Sie war zwar auch noch nie dort, aber ich lauschte mit offenem Mund ihrer Beschreibung. Angeblich gab es einen Strandabschnitt, an dem es die Gäste, ohne jegliche Scham, in der Öffentlichkeit miteinander trieben. Hunderte von Zuschauern, die beim Sex applaudierten. Frauen, die sich beim FKK-sonnen plötzlich einfach selbst befriedigten, während sich um sie eine Traube Männer bildete. Männer die mit einer Erregung am Strand spazieren gingen, und, und, und...
Ungläubig folgte ich ihren Erzählungen und dachte mir nur, dass sich das Ganze wohl nur durch Mundpropaganda, hochgeschaukelt hatte. Ich ...