Susanne 02
Datum: 24.11.2019,
Kategorien:
Betagt,
... „Mach mit mir was du willst!" „Danke, das wollte ich hören. Da du verbal in die tiefe Kiste gegriffen hast unterstelle ich, dass du dirty magst." Susanne nickte und lief wieder rot an. „So so, eine devote Schlampe ist mir also ins Haus geschneit", fuhr ich fort. Wieder nickte sie nur. „Bist du jetzt von mir enttäuscht?", schaute sie mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf, nahm sie in den Arm: „Ganz im Gegenteil."
„Wenn du meine Schlampe sein willst, dann kannst du jetzt auch im Bademantel durchs Treppenhaus gehen und Sachen packen, die du hier deponierst, damit du etwas zum Anziehen hast, wenn wir mal ausgehen wollen." Erstaunt sah sie mich an: „Soll ich bei dir einziehen?" „Ja, habe ich mir so vorgestellt", kam von mir. „So schnell, nach nicht einmal einem Tag und einem Fick? Wobei das der Beste meines Lebens war", wollte sie wissen. „Susanne, du behältst die Wohnung unten und wenn es nicht passt nimmst du deine Sachen und gehst. Wo ist das Problem?" Das schien sie überzeugt zu haben. Lediglich die Tatsache, dass sie im Bademantel durchs Treppenhaus sollte bereitete ihr Unbehagen. Wenn sie jemanden begegnen würde, der dann auch noch mitbekommt, dass sie vom Dach kommt, der würde ja denken sie wäre eine Schlampe, die zum Ficken beim Hauseigentümer war. Ich musste lachen: „Schatz, dass du eine Schlampe bist und auch sein willst hast du vorhin gesagt. Also steh dazu. Was andere denken kann dir und mir egal sein. Wen kennst du denn von den anderen Mietern persönlich?" ...
... „Außer guten Tag und guten Weg habe ich im Grunde noch keinen weiteren Kontakt zu den anderen gehabt", kam von ihr. Damit war alles geklärt.
Bevor sie meine und jetzt auch ihre Wohnung verließ reichte ich ihr ein Schmuckarmband. Sie schaute mich überrascht an. Ich erklärte ihr, dass es sich hierbei nicht um ein Geschenk handelte, sondern um den Haus- und Wohnungsschlüssel. Damit kommt sie auch in meine Tiefgarage und kann auch von dort den Privatlift nutzen. Sie wollte dann noch wissen warum sie in meine Tiefgarage sollte, sie hätte doch in der großen Garage ihren Stellplatz. Von dort kann sie jedoch nicht direkt zum Lift. Müsste erst ins Treppenhaus, dann vors Haus und in meinen privaten Eingang zum Lift. Alles fiel zu umständlich. Sie zuckte mit den Schultern und verließ mich.
Wir waren wieder alleine, Filou und ich. Ich hatte das Gefühl er schaute mich fragend an. Also erklärte ich ihm, dass Susanne wiederkommt. Irgendwie blöd, so ein Hund versteht einen doch gar nicht, warum erzähl ich es ihm dann? Diese Leere war richtig unangenehm. Was hatte die Frau mit mir gemacht? Ich konnte ihre Rückkehr kaum erwarten. Nach gut einer Stunde stoppte der Lift auf meiner Etage und Susanne kam mit zwei Rollkoffern heraus. Diesmal völlig angezogen. Der Bademantel lag über einem der Koffer. Den Weg zum begehbaren Schrank kannte sie. Eine Schrankseite in dem 20m² großen Raum war noch komplett leer. Hier konnte sie ihre Sachen bequem unterbringen. Danach war noch viel Platz über. Ehe ich ...