Susanne 02
Datum: 24.11.2019,
Kategorien:
Betagt,
... mich versah war sie wieder weg, um dann mit weiterer Kleidung zurück zu kommen. Um mir nicht vor zu kommen wie Hugh Heffner hatte ich mich inzwischen auch angezogen. Als sie mit der zweiten Ladung ankam und ich sie fragte ob sie jetzt alles oben hätte lachte sie mich aus: „Georg ich bin eine Frau. Ich habe einen 4m Schrank und einen Schrank für Schuhe. Wenn das alles hier rauf soll brauch ich einen ganzen Tag. Jetzt habe
ich nur das nötigste geholt." Da es immer noch recht warm war trug Susanne wieder ein leichtes frisch anmutendes Sommerkleid, welches eine Handbreit über ihrem Knie endete. Dazu farblich passende Schuhe mit einem etwa 7cm hohem Absatz. Nach dem der letzte Koffer ausgepackt und der Inhalt im Schrank lag, fragte ich sie ob sie Lust hätte mit mir in die Stadt zu fahren, um in einem der Straßenkaffees etwas zu trinken. Wir müssten allerdings Filou noch eben wegbringen, denn mit ihm in der Stadt ist zu stressig, da der kleine Kerl jeden vorbeilaufenden Hund lautstark, persönlich zu begrüßen pflegte und davon auch nicht abzubringen war.
Wir fuhren in meine Tiefgarage. Ihr erstaunter Blick als sie die dort geparkten Autos sah war Gold wert. Ich erklärte ihr, dass ich bislang keine anderen Hobbies hatte und deshalb Befriedigung im Kaufen von Autos gesucht habe. Die Frage ob es geholfen hat musste ich verneinen. Wir nahmen ein Cabrio, da das Wetter so war, dass man noch problemlos offen fahren konnte. Filou fand wie immer alleine den Weg auf den Rücksitz. Er ...
... ließ sich anstandslos anschnallen und ab ging die Fahrt. Zunächst in eine der besten Hundepensionen die ich bisher gefunden hatte. Hier fühlte sich der Kleine gut aufgehoben und wir konnten in Ruhe durch die Fußgängerzone bummeln. Ich parkte in der Tiefgarage eines Hotels direkt an der Fußgängerzone. Susanne war anzumerken, dass hier Dinge vor sich gingen, die sie niemals machen würde. Trier hat zwar etliche Parkhäuser und große Parkplätze, diese sind aber meist besetzt. Die Parkhäuser der Hotels sind natürlich den Gästen vorbehalten. In dem Fall ist es natürlich von Vorteil, wenn man der Besitzer eines solchen Hotels ist. Mit machte es riesigen Spaß das Erstaunen dieser Frau zu erleben. Immer mehr wuchs in mir das Bedürfnis, das, was ich habe, mit einer Person zu teilen, die ich liebe. Ja, ich liebe Susanne und ich hoffe, nach wie vor, dass sie ähnliches für mich empfindet. In der Lobby war es menschleer. Eine Person, die wohl aufpasste begrüßte uns freundlich. Wir grüßten zurück und verließen dann das Hotel zur Fußgängerzone. Auch die Fußgängerzone war wie leergefegt. Mir ging ein Licht auf. Corona, shutdown. Mit Kaffee im Straßenkaffee dürfte es nichts geben. Wie es Paare so machen schlenderten wir an den Schaufenstern vorbei und schauten uns hier und da die Auslagen an. Wie Frauen so sind, war sie bei dem ein oder anderen Schmuckstück verzückt. Ich hatte jedoch zu keiner Zeit das Gefühl, dass es eine Aufforderung war es ihr zu kaufen. Wäre ohnehin nicht gegangen. Ich ...