1. Zukunftsförderung - Teil 02-03


    Datum: 25.11.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... du ein bisschen mit Mama und dann klappt das schon, wenn ihr euch beruhigt habt."
    
    Max schluckte: „Dich würde es nicht stören, wenn ich und deine Mama hier neben dir ...?"
    
    Das Mädchen kicherte: „Ich hab doch eben schon alles gesehen. Und wenn ihr es macht, hab ich ja auch was davon." Sie hob ihre Hand und wackelte mit den Fingern.
    
    Hannah wollte protestieren: „Sina du kannst doch nicht ..." aber Max stoppte sie: „Irgendwie hat sie schon Recht, oder. Sie hat doch schon alles gesehen, sagt sie. Und was wir gerade mit ihr gemacht haben, na ja, das würde ich gern auch weiter machen, wenn das für euch ok ist. Und vielleicht auch ein paar Sachen mehr." Er grinste die beiden an.
    
    Sina umarmte ihn und drückte ihren schlanken nackten Körper an ihn: „Danke, das wäre wirklich total schön." Hannah sah ihn nachdenklich an. Dann holte sie tief Luft und fragte: „Dann liegen wir dir aber total auf der Tasche. Ich hab doch nichts, keinen Job und ... einfach nichts und dann noch das Geld für die Sachen und für Sinas Fahrt und..."
    
    Max legte einen Finger auf ihre Lippen: „Stopp, schöne Frau. Ich sag da mal meine Meinung dazu. Zuerst wollte ich nur einem klugen Mädchen eine Zukunft ermöglichen, die sie verdient hat. Dann habe ich ihre Mutter besser kennen gelernt und entschieden, auch ihr ein wenig unter die Arme zu greifen. Jetzt ist es aber passiert, dass ich mich in euch verliebt habe. Ich will nicht, dass ihr zurück in dieses Loch zieht und ich will euch gern bei mir haben. Das ...
    ... ist für mich als ewigen Junggesellen mindestens ein genau so großer Schritt wie für euch. Aber ich bin sicher, wir schaffen das irgendwie. Das mit dem Job erledigt sich ja vielleicht sogar schon am Montag. Das mit den Sachen und der Fahrt haben wir Vertraglich geregelt und das bleibt auch so. Die Bedingungen zu lernen und die Ziele bleiben bestehen, ist das klar Sina?" Die nickte: „Ja Pa...." Sie stockte. „Ja das ist klar." Max stutzte und sah sie an. Dann sah er zu Hannah: „Und ich will einfach, dass das klappt. Kannst du dir vielleicht auch vorstellen, dass wir das irgendwie in die Reihe bekommen?"
    
    Hannahs Augen hatten sich mit Tränen gefüllt: „Ich hab das doch gar nicht verdient, ich..."
    
    Max hob den Finger: „Bitte sag es mir. Kannst du dir vorstellen mit deiner Tochter hier zu wohnen und zu versuchen, dass wir vielleicht eine kleine Familie werden?"
    
    Hannah sah ihre Tochter an, streichelte sanft über ihren nackten Körper. Dann holte sie tief Luft und sah Max in die Augen. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und nickt: „Ja, ich kann mir das vorstellen. Und ich will versuchen, dass das wirklich klappt."
    
    Sie sah Sina an: „Deinen Versprecher haben wir grade beide bemerkt. ‚Papa' wäre wohl dann doch etwas heftig, findest du nicht? Max sollte reichen, oder?" Sie sah auch zu ihm.
    
    Er grinste: „Papa wäre wirklich nicht passend, glaube ich. Aber ich würde mich freuen, anstelle eines Vaters für dich da zu sein." Sie umarmte ihn: „Ja, das würde mich total freuen." ...
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