1. Der Wolkenbruch (Netzfund)


    Datum: 27.11.2019, Kategorien: Reif Erstes Mal

    ... allerdings kaum etwas zu sehen war, da der Regen immer noch sehr dicht war und alles verdeckte. Er setzte sich hin und empfand die Situation schon als ein bisschen komisch. Da saß er nun, halbnackt und nur mit einem Handtuch bekleidet, mit einem zur Hälfte harten Schwanz (der ihm übrigens sehr wohl tat) und wartete auf eine ebenfalls halbbekleidete Frau, die anscheinend überhaupt nichts dagegen hatte, wenn man ihre weiblichen Formen so gut es ging betrachten konnte! Das war ein Abenteuer, das er sich gestern an seinem Geburtstag nicht hatte träumen lassen. Und dass seine zwei Ziele, die er sich gesetzt hatte, irgendwie hier in Erfüllung kommen wollten. Er konnte es kaum glauben.
    
    Mit zwei dampfenden Teetassen auf einem Tablett kam die Frau wieder in das Wohnzimmer und setzte sich spontan neben Martin, der doch etwas verschüchtert auf dem Sofa wirkte. »Skol!« rief Helga und prostete ihm zu. Dadurch, dass sie sich nun gesetzt hatte, ließ der Bademantel noch einiges mehr von ihren Reizen durchblicken, so dass sie es nun selbst bemerkte und ihn etwas zurechtrückte. Sie lehnte sich zurück.
    
    »Nein, nein! Das ist ein Wetter! Hättest du gedacht, dass du heute noch im Handtuch auf meiner Couch sitzen wirst?« Helga lachte den Jungen an, und er lachte zurück. Sie waren sich sofort sympathisch geworden und hatten nun eine Menge zu erzählen: er von der Schule, sie von der Arbeit (sie war Sachbearbeiterin in einer Bank).
    
    »Was würde eigentlich deine Freundin dazu sagen, wenn sie dich ...
    ... so sehen könnte?«
    
    Martin erklärte ihr, dass er noch keine habe, aber dass er zur Zeit eine suche. Helga schien irgendwie zufrieden mit dieser Antwort zu sein, als ob sie sie schon im Vorhinein gewußt hätte. Plötzlich drehte sie sich zu Martin um und fragte: »Weißt du, was ich jetzt vertragen könnte? Ein heißes Bad! Mir wird's nämlich ganz schön frisch langsam, und man kann sich leicht verkühlen bei solch einem Wetter! Was hältst du davon? Wollen wir ein Bad nehmen?«
    
    Martin war es ganz mulmig bei ihren Worten geworden. Sie wollte jetzt und hier und mit ihm - ein Bad nehmen? Nackt zusammen mit ihm in eine Wanne steigen? Sie bot ihm das jetzt an? Das konnte doch nicht wirklich sein, oder? Er war total verwirrt und wurde rot. »Ein Bad?« stotterte er nur. Helga lachte. »Keine Angst, Martin, ich will dich nicht verführen! Oder hast du Angst vor mir?«
    
    Martin nahm seinen ganzen Mut zusammen und schluckte kräftig. »Nö, natürlich nicht. Ich war nur überrascht.«
    
    »Also ja? Sag einfach ja! Es wird dir gut tun!« Helga nickte ihm aufmunternd zu. Martins Kopf bimmelte und summte bei dem Gedanken daran, was sie ihm da angeboten hatte. War es wirklich möglich? Plötzlich fiel ihm ein: es war möglich, wenn er einfach 'ja' sagte. Und so sagte er mit leicht krächzender Stimme: »Ja.« Helga strahlte im ganzen Gesicht, stand auf und ging wieder in den Flur. »Warte hier, ich lasse gerade das Wasser ein.« Bei dem Gedanken, was er gleich erleben würde - dass er sie nackt sehen würde und sie ...
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