1. Der Schmied aus Intal 25/38


    Datum: 29.11.2019, Kategorien: Hardcore,

    ... Zeit öffnete sich die Tür, die beiden traten aus dem Haus und ich glaubte ein Wimmern zu hören, bis die Tür ins Schloss fiel.
    
    Verwirrt kreisten meine Gedanken im Kopf herum. Die Männer hatten sicher nicht geschrien, dafür waren die Stimmen zu hoch gewesen. Mal abgesehen davon fragte ich mich, warum überhaupt irgendjemand in einem Vorratshaus schreien sollte. Meine unstillbare Neugierde war geweckt und zwang mich dazu ruhig zu bleiben, um dieses Geheimnis zu lüften. Lautlos schob ich mich vor, mehrere Pausen machend, näherte ich mich der Hütte, bis ich an der Rückwand ankam.
    
    Fenster gab es auch hier nicht. Also blieb mir nur die Möglichkeit durch die Tür. Doch diese lag den anderen Häusern zugewandt und somit im Blickfeld der Fenster. Vorsichtig schlich ich um die Hütte und sah mich genau um. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ich hob den Verschlussbalken hoch und öffnete die Tür.
    
    Ein starker Geruch von Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten schlug mir entgegen, dass es mir fast den Atem verschlug. Zu sehen war nichts, es war stockfinster in der Hütte, ein leises Weinen war zu vernehmen.
    
    Ich wollte gerade hineingehen, als mich eine starke Hand an der Schulter packte und mich herumwirbelte. Fünf der Männer hatten sich im Halbkreis um mich gestellt und sahen mich grimmig an. Ich war ein eindringlich in ihrem Revier, den sie gestellt hatten und es sah nicht aus, als wenn sie mich einfach entkommen lassen würden.
    
    „Rote Haare“, sagte auf einmal einer der Fünf ...
    ... und die anderen mussten seltsam grinsen. Ich wollte ihnen ihr Grinsen aus den Gesichtern schneiden und zog mein Schwert. Fünf gegen einen war kein gutes Verhältnis, doch was sollte ich tun. Diplomatie war nicht mehr gefragt. Die Übermacht war einfach zu groß. Wenig später verlor ich das Schwert, als ein Knüppel meine Schulter hart traf, entglitt es einfach meiner Hand, die plötzlich ohne Gefühl war. Taub hing der Arm herab. Jetzt hatten sie leichtes Spiel mit mir. Sie überwältigten mich mit einigen heftigen Schlägen auf meinen Kopf. Gnade war nicht zu erwarten, war der letzte Gedanke, der mit durch den Kopf schoss, danach wurde es dunkel.
    
    Wie lange ich bewusstlos gewesen war, konnte ich nicht mehr sagen. Allerdings musste es recht lange gewesen sein. Als ich aufwachte, waren Kopfschmerzen das Erste, was ich fühlte. Verkrustetes klebte in den Haaren am Hinterkopf. Ich konnte nicht daran fühlen, ich war mit den Armen nach oben gefesselt. Es war stockfinster um mich herum und ich fühlte innerlich, dass ich nicht alleine war. Der Geruch von menschlichen Ausdünstungen stieg mir in die Nase. Ich versuchte mich zu befreien, doch die Handgelenke waren von eisernen Ringen eng umschlossen. Sagen konnte ich ebenfalls nichts, ein Knebel steckte in meinem Mund.
    
    Das leise weinen oder wimmern, war wieder zu hören und ich wusste auf einmal, wo ich mich befand. Meine Augen versuchten die Dunkelheit zu durchdringen, aber es gelang mir nicht. Es blieb mir nichts anderes übrig als zu ...
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