(K)ein Katastrophenwinter - Teil 05
Datum: 14.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... er in ca. 15 Minuten unsere Einfahrt erreichen. Ich ging in die Küche, wo Katie gerade Kartoffeln schälte.
„Katie, kannst du bitte eine Kanne Tee aufsetzen? Es könnte sein, das wir gleich Besuch bekommen."
„Welcher Bekloppte will denn durch den tiefen Schnee stapfen um uns zu besuchen?"
Ich berichtete ihr von dem Panzer und meiner Idee, der Besatzung wenigstens eine Tasse Tee anzubieten. Immerhin würden wir dank ihrer Hilfe wieder ins Dorf kommen können. Sofort legte sie die Kartoffeln weg und stellte Wasser auf. Ich ging wieder raus und machte mit meiner Arbeit weiter. Ich hatte mich etwas verschätzt, der Panzer brauchte 20 Minuten bis zur Einfahrt. Ich winkte dem Soldaten zu, der aus der Luke guckte. Heute weiß ich, das er der Kommandant des Panzers war. Er sprach kurz in ein Mikrofon, der Panzer stoppte. Er kletterte aus der Luke, stieg runter und kam zu mir.
„Moin!" grüßte ich.
„Moin", kam es auch von ihm. „Hauptmann Müller von den 2. Panzergrenadieren. Ist bei ihnen alles in Ordnung oder brauchen sie Hilfe? Wie viele Personen sind hier auf dem Hof?"
So routiniert, wie er die Frage stellte, waren wir nicht die Ersten die sie befreit hatten.
„Bei uns ist alles klar. Wir sind zu zweit, unsere Eltern waren in Bayern als das Chaos begann. Wir haben genug zu essen und trinken, und der Kachelofen hält uns warm. Aber wenn sie und ihre Männer fünf Minuten Zeit haben, dann würden wir uns gerne mit einem heißen Tee für ihre Hilfe bedanken."
„Danke, ...
... das klingt gut. Aber wir können den Motor nicht ausstellen und dürfen auch nicht weg vom Gerät."
Als hätten wir eine telepathische Verbindung kam genau in diesem Moment Katie auf den Hof. Sie trug ein Tablett mit Kaffee-Pötten, dazu die Teekanne und Zucker. Und sie hatte auch noch einen Teller mit Stullen dabei.
Und so bekamen die drei Soldaten eine kurze Tee-Pause. Diese nutzen wir um von Hauptmann Müller zu erfahren, wie es im Dorf aussieht.
„Da haben wir die Hauptstraße schon geräumt, die Nebenstraßen will die Gemeinde machen. Eine andere Einheit von uns ist auf der Bundesstraße beschäftigt, um den Zugang zur Autobahn wieder zu ermöglichen. Und wir wurden auf diese Seitenstraße geschickt um den Weg zu Doktor Jacobsen frei zu machen. Er wird wohl im Dorf gebraucht."
Doktor Jacobsen, oder Vattern Jacobsen, wie er von allen genannt wurde, war der Tierarzt in unserer Gegend.
„Haben sie was von den Strom- und Telefonleitungen gehört?"
„Die kommen gut voran. Mit etwas Glück habt ihr heute Abend wieder Strom. Spätestens morgen sollte es klappen. So, wir müssen weiter. Danke für den Tee und die Brote."
Die beiden anderen Soldaten bedankten sich auch. Und der Fahrer guckte mich entschuldigend an. „Ich werde dir wohl gleich nochmal eine Ladung Schnee in die Einfahrt schieben, tut mir leid."
„Kein Problem!" sagte ich. „Jetzt, wo ich den Bogen mit dem Trecker und dem Frontlader raus habe, ist der schnell weggeräumt. Nochmal danke für eure Hilfe, und das an ...