(K)ein Katastrophenwinter - Teil 05
Datum: 14.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Silvester"
Als sie weiterfuhren sagte Katie zu mir: „In 30 Minuten können wir essen."
„Alles klar, ich mach hier noch schnell den Rest, dann stelle ich den Trecker in den Schuppen und komme rein."
Es war zwar kein Festmahl, was auf dem Tisch stand, aber nach Tagen des Dosenfutters war es Klasse. Katie hatte erst Kartoffeln auf dem Campingkocher gekocht, diese dann mit dem Topf unter unsere Bettdecken gestellt, damit sie warm blieben. Dann hatte sie Eier gekocht und anschließend eine Senfsauce gezaubert. Und das alles auf einem zweiflammigen Campingkocher. Ich wahr echt erstaunt. Zum Nachtisch gab es eingekochte Kirschen.
„Rot und süß", sagte ich und küsste sie. „Genau wie die Lippen der Köchin!"
Dann räumten wir den Tisch ab und wollten eine kleine Pause machen. Es war ja soweit alles erledigt. Von der gestern andiskutierten Schneefrau war erstmal keine Rede. Aber wie sollte ich Katie ablenken, um meine Überraschung fertigzustellen.
In dem Moment klopfte es an der Haustür!
„Nanu, noch mehr Besuch?" Ich ging zur Tür. Davor standen Doktor Jacobsen und seine Tochter Imke, eine Klassenkameradin von Katie.
„Moin Felix, alln's klohr bi ju twee?" (Hallo Felix, alles klar bei euch beiden?) fragte er. Wie immer sprach er platt.
„Jo, allns op de reh. Wo wullt ji denn drauf los?" (Ja, alles in Ordnung. Wo wollt ihr denn hin?) Als zugezogener war mein Platt nicht perfekt, ich konnte mich aber verständlich machen.
„Ick schall to ne Kau, de wat klöterig is, ...
... un mien Imken wull Partout mit um Katie to besööken. Ick kumm denn woll so in twee Stunden wedder rüm und sammel ehr wedder in." (Ich soll zu einer kranken Kuh und Imke wollte unbedingt mit um Katie zu besuchen. In ungefähr zwei Stunden hole ich sie wieder ab.)
„Geit klor, de Stuv is worm und Katie wird sick freun!" (Ok, die Stube ist warm und Katie wird sich freuen.) sagte ich zu ihm. „Los Imke, rein in die warme Stube!"
Sie trat ein und ging, nachdem sie Stiefel, Mantel und Mütze an der Garderobe lies, gleich durch.
„Hey Katie!"
„Hey Imke, wie kommst du denn hierher"
„Vati musste zu einer kranken Kuh." Erklärte Imke ihr. „Und weil die Bundeswehr jetzt die Straße freigemacht hat konnte ich mitfahren. Er holt mich nachher ab. Aber jetzt erzähl mal, wie ist es euch ergangen?"
„Du siehst ja, wir haben ein warmes Zimmer und hier wohnen, essen und schlafen wir." Sie deutete mit der Hand durch die Stube.
„In einem Bett?" fragte Imke erstaunt.
„Tja", sagte Katie. „Aber für zwei Betten war hier kein Platz. Und jeder hat seine Seite, seine Decke und sein Kissen. Und stell dir das nicht zu lustig vor. Felix schnarcht!" sie zwinkerte mir zu.
„Ich schnarche nicht" antwortete ich schmunzelnd. „Ich träume nur davon ein Trecker zu sein!"
Beide lachten. Ich ging Getränke holen. Katie erzählte wie wir uns eingerichtet hatten und wie wir zurechtkamen. Hoffentlich plauderte sie nicht aus, was unter der Bettdecke geschehen war. Als ich wieder reinkam berichtete sie, ...