Die Mitte des Universums Ch. 141
Datum: 03.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Mal - drüben am Rand des Parks auf ‚unserer' Bank sitzen. Na, wahrscheinlich war sie immer noch ausgehungert und konnte es nicht erwarten. Sie trug heute ein helles Oberteil und sah sich wohl etwas auf ihrem Telefon an. Sie war auch dabei, etwas zu naschen, wie es aussah. Letzte Woche hatte sie gezeichnet - und dann auch gleich noch ein Porträt von mir gemacht - aber heute würde der Block vielleicht im Rucksack bleiben. Da es für Mitte Juli nicht besonders sonnig oder heiß war, parkte ich gleich direkt vorm Hotel, stellte den Beutel mit dem Eis und Bier in den Schatten auf den Boden, und sprang erregt über die breite Straße, weil der bepflanzte, erhöhte Mittelstreifen ja verlangt hätte, erst wieder eine 400-Meter-lange Ehrenrunde zu drehen.
Überrascht, weil sie meine Honda nicht hatte kommen hören, schreckte Emily kurz auf und lächelte mich dann an. Sie trug eine cremefarbene einfache Bluse und einen dunkelroten kurzen Rock, der relativ eng war und ihren Schoß schon wieder hübsch rahmte. Sie hatte wohl den Stoff nicht extra in die Leisten gedrückt, aber in gewisser Weise war die subtilere Exposition dessen, worauf es heute wieder ankommen würde, wieder perfekt. Sie reichte mir eine Lychee aus dem Beutel neben ihr auf der Bank, die ich sogleich schälte und mir dann in den Mund stopfte. Weiter unschuldig lächelnd warf sie mit einer Hand ihr langes Haar nach hinten, das locker gescheitelt war, und stupste dann - wie so oft - ihre Brille mit ihrem gekrümmten Zeigefinger ...
... auf ihrer Nase nach oben.
Ihre hellen, schlanken Beine sahen schön aus, wie sie lang ausgestreckt auf ihren Fesseln unten übereinandergeschlagen waren. Natürlich zuckte sie nicht zurück, als ich ihr meine Hand auf ihr Knie legte, da wirklich niemand in der Nähe war, und sie bat, doch ein wenig von ihrer Dienstreise zu erzählen. Ich fragte sie, ob Nguyet vielleicht mit dabei war, aber sie schüttelte nur den Kopf:
„Nee, da waren nur die Leute aus der Werbe- und P/R-Abteilung ..."
Sie warf ihr Haar noch einmal zurück und setzte sich etwas auf. Ihre Knie waren nun leicht geöffnet, und sie lachte:
„Ich habe mir übrigens mit einer hübschen jungen Frau das Zimmer geteilt ..."
„Ach, und?" lachte ich zurück: "In der letzten Nacht dann auch das Bett?"
Sie hatte vorige Woche ziemlich kategorisch ausgeschlossen, mit einer Frau Sex haben zu wollen.
„Nee, das hab' ich mich dann doch nicht getraut ... die ist auch noch ziemlich jung," kicherte sie.
„Und doch hättest Du sie gern in Deinen Armen gehalten, oder?" hakte ich lächelnd nach.
Emily konnte sich natürlich erinnern, dass sie erst vor zehn Tagen abgelehnt hatte, zusammen mit Casey - oder auch einer anderen Frau - Sex haben zu wollen, und war sich wohl unsicher, ob sie nun schon wieder zurückrudern sollte. Sie merkte an, dass die junge Dame, deren Namen sie mir zunächst vorenthielt, ‚unheimlich glatte Oberschenkel hatte'. Ich fand die kleine Szene aber hübsch, da sie mich gleich zum Anfang völlig optimistisch ...