Mein erster Arbeitstag
Datum: 05.12.2019,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
... herumzuführen. Könnten Sie das machen?"
Die Angesprochene schaute meinen Chef an und fragte "Jetzt sofort?" "Ja, da ich jetzt einen dringenden Termin habe, wäre mir jetzt recht. Anschließend kann ich mich ja wieder um Herrn Müller kümmern. Ist das denn jetzt für Sie zeitlich machbar?" Frau Rothe antwortete "Ja, von mir aus können wir losgehen" und stand von ihrem Stuhl auf.
Mein Chef war sichtlich erleichtert, dass er mich erst einmal woanders geparkt hatte und auch ich war sichtlich erleichtert, über die grandiose Auswahl meiner Führerin. Er verschwand in seinem Büro und schloss die Türe hinter sich. Sie schaute mich an und fragte dann "Sollen wir dann mal los?" "Ja, gerne."
Es ging hinaus auf den Flur und sofort bogen wir in ein weiteres Büro ein, wo ich diversen Leuten vorgestellt wurde. Es kamen die normalen Sprüche wie Willkommen an Bord und Alles Gute für den Einstieg etc. Wahrscheinlich wussten die Leute aber wahrscheinlich genau so wenig Sinnvolles zu sagen, wie ich auch. Zu Beginn des Rundganges hatte ich mir noch vorgenommen, die Namen der Leute mit den dazugehörigen Gesichtern in meinem Kopf abspeichern zu wollen, aber schon nach einigen Büros konnte ich feststellen, dass dies keinen Sinn machte. Ich war schon froh, wenn ich mir merken konnte, welche kaufmännischen Funktionen sich in welchem Büro befanden.
Zwischen den Büros auf den Fluren, oder wenn es sonst nichts zu sagen gab, kamen die üblichen Fragen meiner Führerin. Was machen Sie denn hier ...
... genau, woher kennen Sie denn die Firma usw. Nach der x-ten Frage sagte ich ihr "Von mir aus können wir uns auch gerne duzen, ich heiße Marco" und hielt ihr meine hand erneut hin. "Gerne, ich bin die Sonja" erwiderte sie und nahm meine Hand an.
Wir gingen an der Produktion vorbei, die langen und leeren Flure bei R&D vorbei und irgendwann war es mir eigentlich egal, wo wir hingingen, Hauptsache ich konnte mich weiter mit diesem Wesen unterhalten.
Irgendwann gingen wir über einen leeren Gang und plötzlich fragte sie mich, warum ich denn so nachdenklich aussehen würde. Das war mir gar nicht bewusst und fragte daher "Tue ich das?" "Ja, das tust Du." "Ne, keine Ahnung, Wahrscheinlich weiß ich nur nicht was ich sagen soll in der Gegenwart von so einer netten Kollegin." Ich sah, wie sie lächeln musste und als ich sah, dass ein versuch aus der Defensive zu gelangen, wenigstens etwas geglückt war, lächelte ich erleichtert zurück.
Allerdings hielt dieser Zustand nicht lange an, denn plötzlich fragte sie mich "Gehst Du immer so an Frauen heran, die Du nicht kennst?" Ich spürte, wie es mir wärmer wurde und sagte "Nein, nur bei so einem bezaubernden Wesen wie Dir" und strich ihr dabei mehr kumpelhaft über die Schulter. "Na dann ist ja gut" lachte sie erneut.
Ich war wiederum erleichtert, aus der Situation so herausgekommen zu sein und dachte noch darüber nach, dass sie bei der Berührung der Schulter noch nicht einmal gezuckt hatte. War dies Zufall, oder doch Glück?
Ich kam nicht ...