1. Mit dem ersten Schritt...04


    Datum: 14.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... meldete, weder telefonisch noch durch Kurznachrichten. Ich traute mich auch irgendwie nicht, selber bei ihr anzuklingeln. Ich hatte wohl unbewusst Angst, dass sich meine langsam immer stärker werdenden Befürchtungen am Ende bewahrheitet hätten und ein Anruf nur die Bestätigung der für mich niederschmetternden Nachricht bringen würde.
    
    Ich rief allerdings auch deswegen nicht an, weil ich mir in meinen optimistischen Phasen sagte, dass nur meine alte Paranoia gerade wieder zuschlagen würde und ich mir umsonst solche Gedanken machte. Ich wollte daher mit einem sorgenvollen Anruf keine schlafenden Hunde wecken. In diesen Momenten war ich mir auch wieder sicher, dass meine Mutter genauso sehnsüchtig wie ich auf das nächste Wochenende wartete, um den inzestuösen Akt zu vollenden. Bei diesem Gedanken konnte ich die Warterei dann auch wirklich kaum mehr aushalten.
    
    Ich war also wieder in einer permanenten Achterbahn der Gefühle gefangen, mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt.
    
    Meine Geduld wurde dann zusätzlich noch auf eine weitere harte Probe gestellt, denn am folgenden Freitag erhielt ich eine kurze WhatsApp meines Vaters. Er teilte mir mit, dass meine Mutter und er am Wochenende zu einem Notfall-Familienbesuch zu seiner Schwester Manuela, kurz Manu, nach Berlin fahren müssten. Anscheinend gab es schwerwiegende Eheprobleme zwischen ihr und meinem Onkel und Tante Manu brauchte dringenden seelischen Beistand. So sehr mir Tante Manu auch leid tat, ich hatte sie von ...
    ... allen Verwandten wirklich mit am liebsten, so sehr bedauerte ich natürlich mein eigenes Schicksal. Ich war ja immer noch hin und hergerissen zwischen Sorge und Vorfreude, hatte aber natürlich gehofft, dass es letztendlich doch das Wochenende gewesen wäre, an dem ich meine Mutter endlich hätte ficken können (wie auch immer wir das hätten anstellen können) und nun das!
    
    Aber es ließ sich nicht ändern und so nutzte ich die Zeit, wieder etwas für mein Studium zu tun. Ich hatte es in der letzten Zeit aufgrund meiner permanenten Ablenkung etwas schleifen lassen und musste mich sowieso auf die sich nähernden ersten Klausuren vorbereiten. So verdrängte ich in den nächsten Tagen den Gedanken an meine Mutter so gut es ging, wichste zwar weiterhin mit ihrem Schlüpfer, aber konzentrierte mich tatsächlich vermehrt auf das Lernen.
    
    Das ging so bis zum nächsten Mittwoch. Es war schon weit nach 23.00 Uhr und ich wollte gerade zu Bett gehen, als plötzlich mein Handy klingelte. Verwundert kramte ich es zwischen den Lernunterlagen auf meinem Schreibtisch hervor, wer in aller Welt wollte um diese Zeit noch etwas von mir? Meine Herz machte einen Hüpfer, als ich auf dem Display „Mama" las. Wie bei ihrem ersten Anruf vor einigen Wochen war ich plötzlich wieder aufgeregt wie ein Teenager bei seinem ersten Date. Ich drückte den Annehmen-Button und stotterte: „Ha...Hallo, Mama."
    
    „Hallo, Benni." Allein aus diesen beiden Worten meinte ich, ebenfalls wie damals, eine Mischung aus Aufgeregtheit und ...
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