1. Lust und Leid der Nachbarin


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Kindergartenjahres. Groß und Klein tummeln sich auf dem großen Hof der Kita, es wird gegrillt, getanzt und gelacht. Jana und meine Frau, beide hochaktiv im Elternbeirat, machen meine Anwesenheit zur Pflicht. Aufbauen, vorbereiten, bespaßen -- ich bin beschäftigt. Nach 20 Uhr werden langsam die ersten Kinder nach Hause gebracht, sodass eine Stunde später nur noch Erwachsene bleiben -- oft nur ein Elternteil, da sich das andere um die Kinder kümmern muss. Jenes Elternteil, das bleibt, ist typischerweise weiblich.
    
    Habe ich schon erwähnt, dass es viele hübsche Mütter gibt? Da bekommt man Appetit. Leider sind sie mit der Erziehung der Kinder und dem Führen eines Haushalts voll ausgelastet und haben kaum Kapazitäten für erotische Exkurse (selbst wenn sie für Seitensprünge offen wären). Ausnahmen bilden eben solche Feiern, die fast schon familiär sind und sie sich daher entspannen können. Es sind die Momente nach einigen Hugos und Prosecco, die vielversprechend sind. Für eine kurze Zeit öffnen sich ihre Rezeptoren für Flirts. Da bin ich zur Stelle! Zusätzlich gibt es da auch mindestens zwei junge Erzieherinnen, die in meinem Fokus stehen, so habe ich fast schon die Qual der Wahl.
    
    Es wird dunkel. Das Lagerfeuer brennt, die Gläser leeren sich und werden wieder gefüllt. Plappern, tratschen und kichern -- so wie es bei einer Feier eben ist. Ich sitze mit einer Erzieherin und einer Mutter etwas abseits auf einem Klettergerüst. Wir alle drei wissen unausgesprochen, dass die Luft ...
    ... knistert, ich muss mich langsam für eine der beiden entscheiden. Plötzlich setzt sich noch eine Person zu uns. Es ist zu dunkel, um sie zu erkennen, doch als sie loszwitschert, erkenne ich sie sofort.
    
    „Hallo, ihr drei! Ich komme mal als Verstärkung dazu. Bei so einem Kerl reichen zwei Frauen nicht aus, wer weiß, was da alles passieren kann", kichert Jana und verdirbt mir damit meine heutige Beute.
    
    Sie redet und redet, ist wie immer unterhaltsam und lustig. Doch sie lenkt das Gesprächsthema in allgemeine Bahnen, bald hat die andere Mutter keine Lust mehr und verabschiedet sich. Kurze Zeit später macht sich auch die Erzieherin auf, davor aber kann sie sich eine spitze Bemerkung nicht verkneifen.
    
    „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie ist eifersüchtig", flüstert sie mir ins Ohr.
    
    Wie recht sie hat. Zerknirscht stehe ich auf und gehe zur Bar, um meine Enttäuschung in Wein zu ertränken. Ich höre Flip-Flop-Tritte hinter mir, doch ich ignoriere sie. Mit einem gefüllten Glas in der Hand trete in das Gebäude ein und suche einen Knautschsessel zum Hineinfallen. Die Tritte folgen mir noch immer.
    
    „Oh, habe ich dich etwa bei der Pirsch gestört?", fragt sie schadenfreudig.
    
    Jetzt ist sie auf mein Hühnerauge getreten. Ich bleibe stehen, stelle das Glas ab und drehe mich wütend um. Ich will gerade Luft holen, um ihr gehörig meine Meinung zu sagen, doch da sehe ich sie heute Abend das erste Mal bei Licht. Sie sieht umwerfend aus. Ein enges, trägerloses Top, das ...
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