1. Lust und Leid der Nachbarin


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... fertig bin. Ich glaube, alle Moleküle im Umkreis von mehreren Metern sind elektrisiert und genauso angespannt wie wir.
    
    Der Weg ist endlich frei. Ich streiche über ihren Slip, um ihre Perle zu ertasten und diese mit sanftem Reiben zu begrüßen. Jana beißt sich auf die Unterlippe und sackt fast zusammen. Ich mache weiter. Nach nicht einmal einer Minute ist sie so weit. Ihre Hüfte tanzt leicht, sie schnauft leise und wieder zittert ihr Körper. Ihr Augen halb geschlossen, als wären ihre Lider schwer wie Blei, der Mund geöffnet, das Gesicht hochrot. Sie kommt.
    
    Ihr Höhepunkt ist kurz. Danach versucht sie sich zusammenreißen. Sie schluckt und ringt nach Luft. Ich lasse sie los und trete einige Schritte zurück. Ihre Arme bleiben weiterhin an der Wand, als würden sie von einer unsichtbaren Kraft festgehalten. Diese unsichtbare Kraft ist nichts weiter als ihre Lust, ihre weibliche Sexualität, die ich noch immer nicht ganz verstehe.
    
    Normalerweise würde ich jetzt zufrieden grinsen, dass ich es einer Frau besorgt habe. Doch die Umstände und ihre Reaktionen geben mir zu denken. Wortlos nehme ich wieder mein Glas und gehe den Flur entlang Richtung Ausgang. An der Ecke blicke ich zurück. Ihre Arme hat sie zwar gesenkt, aber sie steht an derselben Stelle. Wie sie mich ansieht. Welchen Knopf habe ich denn jetzt schon wieder gedrückt, dass sie sich aus einer streitwütigen Zicke plötzlich in eine hingebungsvolle Frau verwandelt hat?
    
    *~*~*~*
    
    Zwei Tage später in unserem Garten, ...
    ... Beginn der Kita-Schließungszeit. Da wegen Corona die Urlaubsmöglichkeiten ein wenig eingegrenzt sind und im Inland alles überlaufen ist, entscheiden wir uns, für die Kinder Ferien im Garten zu veranstalten. Ein Teil des Zauns zwischen unseren Gärten wird abgebaut, ein riesiges Planschbecken aufgestellt, die große Schaukel mit einem Rutschelement erweitert, Zelte aufgebaut und der Grill in Dauerbetrieb genommen.
    
    Es ist bereits dunkel. Meine Frau schläft mit unserer kleinen Tochter im Haus, alle anderen Kinder übernachten im Zelt. Jana und ich sollen auf sie aufpassen. Janas Mann ist wegen eines Montageprojektes tagelang unterwegs.
    
    Nachdem ich geduscht habe, möchte ins Zelt, um neben meiner Kleinen zu schlafen. Als ich jedoch den Reißverschluss aufmache, höre ich ein Knurren, gefolgt von einer Warnung.
    
    „Kein Eintritt für Erwachsene!"
    
    Gekicher ist zu hören. Ich kann die Stimmen meiner großen Tochter und Janas Söhnen vernehmen. Ich stutze. So war das nicht geplant, aber was soll's. Ich mache mich zum anderen Zelt auf.
    
    Darin hockt Jana und auf meinen fragenden Blick hin erklärt sie: „Sie meinten, sie bräuchten keine Eltern mehr zum Schlafen. Keine Sorge, meine Jungs passen auf deine Kleine auf. Das haben sie hoch und heilig versprochen. Und wenn etwas ist, dann sind wir in der Nähe."
    
    Damit kann ich leben. Ich schaue mich im Zelt um und sehe meinen Schlafplatz schon vorbereitet. Ich lege mich hin und fange an zu lesen. Noch eine gute Stunde lang sind die Kinder zu ...
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