1. Lust und Leid der Nachbarin


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... hören, dann werden sie leiser und leiser, bis sie verstummen. Es wird still. Sehr still. Wenn weit und breit kein Ton zu hören ist, keine Autos, keine lärmenden Gartengeräte oder schwatzenden Menschen, dann wirkt plötzlich jedes noch so kleine Rascheln ganz laut. Ein Igel im Dickicht, Mäuse in der Hecke, Kinder, die sich im Zelt nebenan umdrehen und leise schnarchen. Es ist alles klar zu vernehmen. Wie auch ein Rascheln neben mir.
    
    Ich schaue auf. Jana im Schneidersitz -- liest ebenfalls ein Buch. Erst jetzt merke ich wie schlabbrig ihr Schlafoutfit ist. Ein Oberteil, dessen Halsausschnitt so weit ist, dass ihre komplette rechte Schulter frei liegt. Shorts, die alles andere als eng sind, wirken ungünstig bei einer solchen Sitzposition, denn sie schenken mir einen dezenten Einblick auf ihre linke Schamlippe. Der Anblick ist erotisch. Eine zahme, zurückhaltende, fast schon kuschelige Erotik.
    
    Schnell bemerkt sie, wohin ich starre. Sie blickt nach unten, entdeckt ihre Blöße und wird rot. Würde eine Frau normalerweise nicht sofort die problematische Stelle bedecken? Nicht so Jana. Ich glaube, im Endeffekt sind es ihr Nichtstun und ihr Blick, die mich erregen lassen. Ich richte mich auf, strecke meine Hand aus und berühre hauchzart ihre Lippe, wofür sie sich mit einem Seufzer bedankt. Meine Finger möchten aber mehr und suchen ihren Eingang. Jetzt erst schüttelt sie ihren Kopf.
    
    Wir müssen extrem leise sein. Selbst ein Flüstern wäre viele Meter weit zu hören, daher beugt sie ...
    ... sich zu mir und haucht direkt in mein Ohr, sodass ich ihre Atemluft an meinem Ohrläppchen spüren kann.
    
    „Das geht jetzt nicht. Bitte nicht!", heißt es kraftlos, denn mittlerweile bohren sich meine Finger in ihre Spalte.
    
    Ich bewege mich auf Jana zu, kippe sie vorsichtig auf den Rücken und lege mich auf sie. Meine Finger nach wie vor in ihrer nass-heißen Kammer.
    
    Noch will sie mich davon abhalten: „Nein, man kann doch alles überall hören. Das geht jetzt wirklich nicht!"
    
    „Dann bleib doch still", entgegne ich.
    
    „Kann ich nicht", wehrt sie sich, wobei dies nur verbal geschieht, ansonsten versucht sie mich nicht zu stoppen.
    
    Als ich an ihrem Kitzler herumspiele, wird ihr Seufzen und Schnaufen lauter. Also lege ich meine flache Hand auf ihren Mund und bringe sie zum Schweigen. Nun kann sie nur noch durch die Nase atmen. Ihre Augen wirken dabei zunächst ängstlich, bald schon wird die Angst aber durch ihre wohlbekannte lustvolle Sehnsucht abgelöst. Dies ist der Augenblick, in dem ich aufhöre, denn ich will es ihr nicht so leicht machen.
    
    Ich richte mich auf und befreie mich von meinen Shorts, was in einem niedrigen Zelt kniend gar nicht so leicht ist. Jetzt erschrickt sie so richtig, weil meine Absichten eindeutig sind. Auch sie richtet sich auf, umarmt mich, damit sie ganz dicht in mein Ohr flüstern kann.
    
    „Nein! Das wird zu laut. Die Matratze und die Unterlage knistern so", kommt sie mit ihrer Ausrede.
    
    Es ist erregend, ihren heißen Atem auf meinem Ohr zu spüren. ...
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