C06 Rikarda Zerbricht
Datum: 18.12.2019,
Kategorien:
BDSM
... Klar, die Frage ist nur, wer von uns frei für eine neue Beziehung sein wollte.
Stark, also ohne eine Träne zu vergießen, verabschiedete ich mich von Harry. Erst als ich aus dem Gartentor war und man mich aus dem Haus nicht mehr sehen konnte, packte mich der böse Schmerz. Ich habe mich einfach bei dem Nachbarn in den Vorgarten gesetzt und hoffnungslos losgeheult.
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Liam, der Bruder von Harry
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Plötzlich setzte sich jemand neben mich und legte seinen Arm um mich. Gedankenverloren lehnte ich mich an seine Schulter und ließ noch einmal hemmungslos meinem Schmerz freien Lauf. Erst als ich mich etwas beruhigt hatte, hörte ich Liam fragen: „Was hat meine kleine Maus denn für Sorgen?" Liam war übrigens Harrys zwei Jahre älterer Bruder und bisher waren wir uns meistens aus dem Weg gegangen.
„Harry hat mich abgeschossen", heulte ich gleich los, „damit er für Amerika frei ist und sich dort ein kleines Betthäschen zulegen kann." „Hat er das so gesagt?", fragte Liam nach. „Nein, er meint, er wolle mir nicht im Weg stehen", musste ich es richtigstellen, „als wenn ich jemand anderes finden will, dieser Arsch. Dabei weiß er doch ganz genau, wie weh er mir dabei tut." Kurz überlegte ich und fand gleich eine Parallele zu meinem Vater. Er tat Mutti auch immer weh und so was wollte ich mir nie ein zweites Mal gefallen lassen.
„Eigentlich kann er dahinfahren, wo der Pfeffer wächst", erklärte ich mit einer neuen Gefühlskälte, ...
... „jedenfalls werde ich es ihm niemals verzeihen." Plötzlich grinste Liam hinterlistig und fragte: „Willst du dich dafür an Harry rächen, ihm also auch wehtun?" Dieses Angebot zog in meine Seele und hinterließ ein Verlangen in mir. „Woran hast du gedacht", fragte ich Liam und war mehr als bereit, mich mit Liams Hilfe an Harry zu rächen.
„Jetzt wo Harry mit dir Schluss gemacht hat, können wir doch zusammenkommen", rückte Liam seinen hinterlistigen Gedanken raus, „spätestens, wenn er mitbekommt, dass wir zusammen ficken, wird er seinen Verlust bedauern." Hier beging ich meinen ersten großen Fehler, denn ich ließ mich darauf ein. Noch im Vorgarten des Nachbarn bot ich meinen Mund zum Kuss an und Liam drückte mir sofort seine Zunge rein. Zurückhaltung kannte er keine und noch während des Kusses waren seine Hände unter meinem Shirt.
Zu mehr kam es nicht, aber auf sein Drängen nahm ich ihn mit zu mir nach Hause. Zwar schlichen wir uns an meinem betrunkenen Vater vorbei, aber in meinem Zimmer kannte Liam wieder keine Zurückhaltung. Ich meine, das war geil, wie er beim ersten Kuss seine Hände unter mein Shirt schob und mir sofort den BH öffnete. Aber ich wollte mich genauso wenig zurückhalten, immerhin ging es mir gerade um die Rachen an Harry. Je eher sein Bruder mich fickte, umso schlimmer empfand ich meine Rache an Harry. Liam ließ sich nicht lange bitten, denn sofort war sein Mund an meinen Brüsten und seine Zähne knabberten leicht an den Nippeln. Dabei hatte er seine Hände ...