Tritt ein, bring Glück herein
Datum: 19.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... einfach sein, ihn von der Idee mit der Samenbank zu überzeugen."
Ich hatte meine Mittagspause schon gründlich überzogen und musste zurück ins Büro.
"Tu das Laura, ich wünsche dir viel Glück. Wenn du meine Unterstützung benötigst, melde dich. Du kannst immer auf mich zählen."
Sie tätschelte mir die Hand.
"Danke, das ist lieb von dir. Ich bin so froh, dass ich jemanden habe, mit dem ich über darüber sprechen konnte. Jetzt geht's mir schon viel besser."
Laura erschien am nächsten Tag ebenfalls wieder zur Arbeit. Von der gestrigen Aufregung war ihr nichts anzumerken. Sie sah sexy aus wie immer, oder sogar noch einen Tick schärfer.
Am Nachmittag erhielt ich eine Nachricht von ihr: "Hat nicht geklappt mit meinem Mann, traue mich nicht. Heute Abend schon was vor?"
Natürlich hatte ich Zeit und wir trafen uns in einer Bar. Im schummrigen Licht sah sie grossartig aus. Ich bewunderte ihren stolzen Nacken, den sie immer durchstreckte, um ihre eher kleine Gestalt zu kaschieren. Die Schulterblätter, die sich unter dem Kleid abzeichneten. Die schlanke Taille, die den wiegenden Hintern zusätzlich betonte.
Ich trank rasch hintereinander drei Whiskey on the rocks, entschuldigte mich und holte mir auf der Toilette einen runter, um mich zu beruhigen.
Wir sassen einander gegenüber, an der Wand funzelte eine Kerzenleuchte. Ich wunderte mich, dass sie eine so romantische Location ausgesucht hatte. Andererseits trafen wir uns immer in kleinen, unbekannten Lokalen.
"Es ...
... geht nicht", sagte sie. "Ich kann mit meinem Mann nicht darüber sprechen. Er würde es nicht verstehen."
Ich nickte. Sie hatte es so bestimmt gesagt, dass mir Widerspruch zwecklos erschien.
"Ich habe eine andere Idee", begann sie vorsichtig. Sie suchte nach Worten und sah mir dabei direkt in die Augen. Ihr Blick hatte etwas Dringliches.
"Wir haben in zuletzt viel Zeit zusammen verbracht und irgendwie...vertraue ich dir. Ich möchte dir einen Vorschlag machen, aber du musst mir versprechen niemandem davon zu erzählen. Egal wie du dich entscheidest."
"Natürlich."
"Es ist etwas sehr Privates, das niemand anderen etwas angeht. Für mich kommt dafür niemand anders in Frage als du."
"Ok, schiess los. Von mir erfährt niemand ein Sterbenswörtchen. Versprochen!"
Sie beugte sich näher zu mir. Die Haare auf meinen Armen richteten sich auf. Ich blickte geradeaus, um zu verbergen, wie aufgeregt ich war. Dicht an meinem Ohr räusperte sie sich.
"Ich...ich möchte mich von dir befruchten lassen." Sie sank zurück auf ihren Stuhl und beobachtete mich. "Jetzt ist es raus."
Mir fehlten die Worte. Hatte ich sie richtig verstanden? Ich sollte ihr ein Kind machen?
"Du bist schwul und somit ist es kein richtiger Betrug. Es ist mehr eine...Zweckverbindung. Du spendest mir deinen Samen, das ist für dich keine grosse Sache. Ich hätte Gewissheit wer der Vater meines Kindes ist. Ich kenne dich, du bist charakterlich einwandfrei und ein guter Genpool für mein Kind."
"Na hör ...