Tritt ein, bring Glück herein
Datum: 19.12.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... natürlich gefragt, woran das liegt. Wir haben es an meinen fruchtbaren Tagen getrieben wie die Tiere. Aber es hat einfach nicht funktioniert. Für meinen Mann war immer klar, dass es an mir liegen muss, da ich früher geraucht hätte, meint er. Aber ich wollte es genau wissen, deshalb hab ich ihm eine Ladung abgezapft und sie analysieren lassen."
Sie grinste verschämt.
"Du hast ihm eine Ladung abgezapft? Wie kann man sich das vorstellen?"
"Ja, mehrere sogar. Ich muss ja sicher gehen. Er liebt es, wenn ich ihm vor dem Fernseher das Rohr nuckle. Das ging also ganz einfach: Ich habe ihm einen geblasen, ihn in den Mund spritzen lassen, bin nachher ins Bad gehuscht und hab das Ejakulat in ein Reagenzglas gespuckt. "
Beim Gedanken daran, wie diese perfekt geschwungenen Lippen sich über einen Schwanz stülpen wurde mir ganz anders. Ich spürte, wie es in meiner Hose eng wurde, aber ich durfte mir nichts anmerken lassen.
"Ganz schön dreist, Laura. Du saugst deinem Mann das Sperma aus dem Sack und bringst es ohne sein Wissen in ein Labor?"
"Was soll ich denn machen? Ich will nun mal unbedingt Familie! Ausserdem ist doch nichts dabei, ich will ihm ja nur Ärger ersparen."
Phu, dicke Post. Ich empfand einerseits Genugtuung, dass auch bei Lauras aufgeblasenem Schönling nicht alles perfekt war, andererseits überraschte mit Lauras Skrupellosigkeit. Der arme Kerl konnte doch nichts dafür, dass seine Spermien träge waren. Scheinbar rechtfertigte ihr Kinderwunsch sämtliche ...
... Mittel.
Schlussendlich stand ich natürlich auf ihrer Seite. Sie war meine Kollegin und Traumfrau zugleich. Sie vertraute mir und ich würde sie nicht im Stich lassen, egal was sie tat.
"Kannst du ihm nicht Spermien abzapfen und sie in deine Gebärmutter einpflanzen lassen? Das wäre doch das Einfachste für die lahmen Kaulquappen. So sind sie schon am Ziel und müssen nur noch das Ei befruchten."
"Insemination nennt man das", seufzte Laura. "Leider alles schon versucht, aber es schlägt einfach nicht ein. Die nichtsnutzigen Platzpatronen schaffen es nicht mal das Ei zu fruchten, in das man sie hineinspritzt." Sie schlug die Hand vor den Mund. "Jetzt rede ich schon so. Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich meinen Mann in Gedanken "Schlappschwanz" oder "Niete" nenne. Es wird Zeit, dass dieses leidige Thema erledigt wird." "Hmm. Was gibt es sonst für Lösungen? Wenn die Spermien deines Mannes dich nicht befruchten können...was ist mit einer Samenbank? Wäre das eine Möglichkeit? Du lässt dir den Samen eines guten Spenders einpflanzen?"
"Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Meinst du das könnte klappen?"
"Klar, warum nicht? Das machen doch tausende Ehepaare jedes Jahr. Warum nicht auch ihr?"
"Du hast recht, vielleicht sollte ich das wirklich versuchen. Ich muss mit meinem Mann sprechen und versuchen die Sache zu klären. Vielleicht ist er sogar einverstanden, wenn er merkt, wie aussichtlos das mit seinen Spermien ist. Allerdings kenne ich ihn lange genug. Es wird nicht ...