Faschingstreiben - Version B: Piet
Datum: 19.12.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Piet ist zurück, beim berüchtigten Fasching im Steinbruch.
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Diese Geschichte ist ein kleines Experiment: In diesem Teil B kehrt ein Mann zurück an seinen früheren Wohnort. Er trifft auf einer Faschingsfete ein junges, attraktives Mädchen, das seiner verlorenen Tochter ein wenig ähnlich sieht. Daraus entsteht schnell mehr.
Der parallel veröffentlichte Teil A erzählt dieselbe Begebenheit, allerdings aus der Perspektive von Luna.
Welche Version gefällt euch besser? Und sollte ich das zu einer Serie ausbauen? Ich bin gespannt auf euer Feedback. Danke schon mal und viel Spaß!
Dingo666
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„Das ist ja Luna!" ging es Piet durch den Kopf. Er stand am Rande der brodelnden Tanzfläche und hatte gerade eine wild hüpfende Fee entdeckt. Das Mädchen stieß im Rhythmus der überlauten Musik immer wieder eine Faust in die Luft, mit einer fast verzweifelt wirkenden Energie. Sie war als Fee verkleidet. Ein superkurzes, grünes Röckchen flog ihr um die Schenkel, dazu trug sie ein grüngelb gestreiftes, viel zu enges Oberteil. Die vollen Brüste hüpften sehr hübsch im Takt.
Nein. Das konnte nicht sein. Seine Tochter war ein dürres Kind gewesen, als er sie vor drei Jahren zuletzt gesehen hatte. Unmöglich, dass sie diese voll entwickelte junge Frau mit den langen, lilafarbigen Haaren war. Luna musste erst kürzlich achtzehn Jahre alt geworden sein. Die Fee war sicher älter. Anfang zwanzig? Sie trug eine schmale, grüne Augenmaske mit kleinen ...
... Sichtschlitzen und war grell geschminkt. Bunte Steinchen glitzerten auf den Wangen.
Damit gehörte sie noch zu den zurückhaltend kostümierten Leuten der Crowd. Rings um sie herum tobten Jecken mit Schellenhüten, Funkenmariechen mit weit abstehenden Röcken und weißer Unterwäsche, Hunde, Katzen, Affen und Aliens aller Art. Ein völlig betrunkener Cowboy eierte herum und stieß immer wieder gegen Schultern und Ellenbogen. Daneben hing eine Seejungfrau an einem Baumstamm und kotzte sich die Seele aus dem Leib.
Alles wie immer. Der Fasching in Näuplingen gehörte seit Jahren zu den närrischen Hot Spots der Region, und diese Feier, draußen beim alten Steinbruch im Wald, bildete das berüchtigte Epizentrum. Der brodelnde Hexenkessel, von dem dann das ganze Jahr über ehrfürchtig erzählt werden würde. So kannte er es, von früher.
Sein Blick streifte in einem automatischen Kontrollblick umher. Er hatte hier gelebt, bis vor drei Jahren. Bis zu dem Tag, an dem sein ganzes Leben in Stücke zerbarst, dem Tag der Trennung von seiner Frau und seiner Familie. Etliche der Leute hier hatte er schon wiedererkannt, auch unter ihren Masken. Doch umgekehrt schien das nicht der Fall. Niemand hatte ihn angesprochen, oder auch nur gefragt.
Er nahm einen Schluck Bier aus seiner Flasche. Hatte er sich wirklich so verändert? Gut, er rasierte sich heute den Kopf, glatte Platte statt zurückweichender Haare. Und er trainierte wie ein Wahnsinniger, seit er wieder alleine war. Vielleicht spielte auch die ...