Heike und Maria
Datum: 24.12.2019,
Kategorien:
Gruppensex
... bereitet hast. Einen größeren Liebesbeweis kann ich mir kaum vorstellen. In meinem Kopf singt trotz des immer wieder heißen Sex zwischendurch diese meisterhafte Musik und ich bin sicher, dass es Maria genau so geht."
Für Maria gab es nur eine Reaktion darauf. Sie ging wieder auf Heike zu, fasste mit beiden Händen an deren Wangen und küsste sie mit einer unbeschreiblichen Zärtlichkeit. Bald züngelten die beiden Frauen wieder, aber diesmal fehlte die Geilheit von vorhin. Die beiden schwebten auf einer Wolke von Zartheit, die sich auch in mir fortsetzte. Dann streichelte ich die Frauen so sanft, wie ich konnte, und murmelte leise:
„Ihr glaubt wohl kaum, welche unverwüstliche Liebe mich zu euch beiden gleichermaßen erfasst."
Die Frauen lächelten mir mit strahlenden Augen zu und drückten mir abwechslungsweise ihre weichen Lippen auf den Mund. Ich versank in einer unsäglichen Glückseligkeit, die sich anfühlte, als ob sie sich durch die ganze Nacht fortsetzen wollte. Den Frauen schien es genauso zu gehen. Wir alle fürchteten den Augenblick, wo die Magie des Momentes enden würde. Aber zu dieser Sorge gab es noch keinen Anlass. Wir konnten unsere Gefühle auskosten, solange wir wollten.
Es war schon bemerkenswert.
Kennengelernt hatten wir uns, weil wir alle im Club Paar-tauschenden Sex suchten. Dort genossen wir mit allen anderen die laszive Lust des Liebesspiels mit wechselnden Partnern. Viele der Frauen taten dies oft auch unter einander. Jede Form der Geilheit war ...
... erwünscht, solange sie im Konsens und nach den Safe-Sex-Regeln des „Clubs der Gummilosen" stattfand.
Tatsächlich gefunden hatten wir aber inzwischen tiefe Liebesbeziehungen, deren Zerbrechen uns unvorstellbar schien. Das war mir auch schon zuvor mit Judith und Thomas passiert, welche schließlich in der Geburt unserer kleinen Riesin Sophie gipfelte. Auf all das war ich zunächst zwar nicht vorbereitet, aber ich nahm diese Geschenke mit größter Dankbarkeit und Ergriffenheit entgegen. All dies erklärte ich Heike und Maria. Diese erwiderten ihre ähnlichen Gefühle mit Küssen von einer zärtlichen Reinheit, die ich als riesiges Privileg verstand.
Maria und Heike überstürzten einander beinahe mit der Mitteilung, dass auch sie - auf Geilheit gefasst - im Club nach und nach viel mehr, und viel tiefere Liebe angetroffen haben, als sie sich je hätten träumen lassen. Und zählten gleich eine Unzahl von unseren „gummilosen" Freundinnen und Freunde auf. Neid oder Eifersucht waren totale Fremdwörter. Alle genossen diese vielschichtige Liebe, ohne dass je Gefühle aufkämen, einer nehme dem anderen etwas weg.
Es war unglaublich. Aber wahr. Wir waren alle hoffnungslos in einander verliebt. Und das schien eine stabile, polyamouröse Situation zu sein! Wahrscheinlich war das auch deshalb so, weil wir alle auf ehrliche Offenheit viel Wert legten. Geheimnisse waren verpönt und sollten wirklich auf das unerlässliche Mindestmaß beschränkt bleiben. Denn - bei Licht gesehen - ging es ganz ohne doch ...