Sarahs Erlebnisse in der Berufswelt
Datum: 25.12.2019,
Kategorien:
BDSM
... natürlich nicht wohl, aber bei meinen anderen Stellen musste ich das gleiche unterschreiben, um überhaupt arbeiten zu dürfen.“ Ich unterschreibe und sie meint nur „Warten Sie in Raum 34 auf die medizinische Voruntersuchung.“ Wozu denn das? Bei meinen anderen Arbeitgebern brauchte ich das nicht. Denen reichte meine persönlichen Daten. Aber was soll’s? Hoffentlich nur eine lästige Routine, die schnell vorbeigeht. Ich mag wie gesagt Arztbesuche und Untersuchungen überhaupt nicht. Fast alle Ärzte, die ich kenne, sind arrogante Lackel und haben mich immer herablassend behandelt. Ich gehe einfach in die angegebene Richtung und grüße ein paar meiner zukünftigen Kollegen, aber keiner beachtet mich oder grüßt zurück.
Ich gehe an einem kleinen Tisch vorbei, an dem ein Mann sitzt und gerade Kaffee trinkt und Zeitung liest, was eigentlich ungewöhnlich ist, denn Pausen außerhalb des Büros während der Arbeitszeit sind eigentlich völlig unüblich. Als er mich wahrnimmt, guckt er kurz von seiner Zeitung auf. Ich grüße ihn sehr freundlich, aber er reagiert gar nicht und guckt wieder in die Zeitung. Was für seltsame Manieren haben hier die Leute. Das Arbeitsklima war auch in den anderen Betrieben sehr kühl, aber das hier ist doch relativ ungewöhnlich.
Ich gehe in den kleinen Raum. Er ist leer und ziemlich kalt. Ich setze mich einfach hin und warte. Nach einer Stunde ist immer noch nichts passiert. Ich bin schon ziemlich nervös. Dass man in den MVZs ewig wartet, ist ja nichts neues. Aber ...
... dies hier ist ja ein Privatbetrieb. Die sollten doch darauf achten, dass ihre Angestellten möglichst schnell einsatzfähig sind. Und außerdem, was ist, wenn mein neuer Chef und meine Kollegen, die mich sicher einarbeiten sollen, schon länger auf mich warten? Das macht sicher keinen guten Eindruck. Ich hoffe nur, dass diese blöde Untersuchung möglichst schnell abgeht. Was wollen die überhaupt an mir untersuchen?
Nach weiteren 10 Minuten öffnet sich die Tür und der unfreundliche Zeitungsleser von vorhin kommt rein. „Ich bin hier der Betriebsarzt und nehme jetzt an Ihnen die Einstellungsuntersuchung vor. Ich wurde aufgehalten. Wir müssen jetzt ein bisschen zügig machen. Name?“ Aha, wieder das alte Muster bestätigt, und er hat sich natürlich nicht mit Namen vorgestellt. Ich: “Sarah Winter.“ Aber jetzt muss er sich beeilen, weil er vorher Kaffee getrunken und Zeitung gelesen hat. Ich bin froh, wenn die Untersuchung mit diesem unsympathischen Kerl auf ein Minimum reduziert wird. Er wirkt ziemlich ungepflegt, ist Anfang 50, trägt einen nicht sehr sauberen Kittel mit einem alten Wollpullover darunter und setzt sich an einen kleinen Tisch mit Laptop, tippt irgendwas ein, liest sich was durch und murmelt nur: „Ausziehen.“
Ich bin etwas überrascht, aber folge ihm und ziehe bis auf Slip und BH alles aus und lege die Sachen auf einen kleinen Hocker, da sonst keine Ablagemöglichkeit besteht. Jetzt guckt er mich erst an und meint: „Mein Gott, wenn ich ausziehen sage, meine ich natürlich ...