1. Kennenlernen in Marburg


    Datum: 27.12.2019, Kategorien: Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... mit dem Gesicht nach unten und einem angewinkelten Knie auf der Decke. Ist aber nicht mein Höschen, das ich trage. Und über den Arsch nach unten geschoben ist es auch. Er geht weiter - und raus - und als Schatten wieder am Fenster vorbei. Ich bin überrascht, als ich mich selbst laut durchatmen höre. Schon wieder klopft mein Herz wie blöde. Setze den weißen Plastikstarb wieder an und beginne erneut, zu wichsen.
    
    Das ganz neue und aufregende Gefühl verbindet sich mit den bekannten Bewegungen an meinem Geschlecht. Ich denke an nichts mehr, drücke zumindest alles andere zur Seite und masturbiere so lange, bis ich ganz wundervoll auf Hannes Bettdecke spritze.
    
    3.
    
    Nach der Arbeit, abends um acht in meiner Wohnung, sind Selbstvorwürfe, Angst und Scham völlig verflogen. Ich bin erledigt, esse den mitgebrachten Bratreis von Chan’s Imbiss in der Elisabethstraße und will rasch die Blumen gießen, die zuletzt etwas zu kurz gekommen sind. Aber Julias Name scheint, von einem Brummen begleitet, auf dem Display auf. Angst, erneut. „ Ich bin so ein Idiot.“ Aber nach einer Minute fällt die Last schon wieder von mir ab. Ein ganz normales Gespräch am Abend. Hanne und Herr Menzel haben nichts gemerkt und nichts gesagt. Mentale Notiz: Nie wieder gehe ich solche Blödmanns-Risiken ein.
    
    Julia kommt gleich noch zu mir. Ich räume rasch ein bisschen auf. Nachdem ich eine Flasche Rotwein entkorkt und das Windlicht angezündet habe, mache ich das Bett, sortiere Hosen, T-Shirts und ein paar ...
    ... andere Klamotten weg, die rumliegen und wasche das liegengebliebene Geschirr schnell ab. Mit Flasche, Gläsern und Windlicht warte ich auf der Terrasse. Aber nach zwei Minuten scheppert Julias Fahrrad heran und schon küsst sie mich. Sie nimmt einfach meinen Kopf zwischen ihre beiden Hände, drückt mir erst ein paar burschikose Schmatzer auf, um dann ihre Lippen zu öffnen und mich ihre Zungenspritze schmecken zu lassen.
    
    Wir sitzen draußen, mit der Flasche Wein. Fast wie im Urlaub. Es ist wundervoll mit ihr. Als ich ihr beichte, dass ich noch die vernachlässigten Blumen gießen müsse, bedrängt sie mich sofort, mir von ihr dabei helfen zu lassen. Und als ich ihr aus einer Laune heraus erzähle, dass ich das gestern Abend nackt gemacht habe, bevor ich zu ihr gefahren bin, knöpft sie sich schon das Leinenhemd auf. Mentale Notiz: „Ich liebe Rotwein.“ Als wir das letzte Tuch abgestreift haben, schließe ich die Tür in meinem Flur auf, die zum Rest des Hauses führt. Kichernd und nackt flitzen wir die Treppe rauf und ich führe sie in den Hauswirtschaftsraum. Sie greift sich die Kanne und überlässt mir den Eimer. Nach 15 Minuten treffe ich sie im ersten Stock. Die meisten Bonsais stehen auf der Terrasse im Erdgeschoss. Sie ist schon durch mit dem Gießen, hat bereits einige Zimmer inspiziert und begleitet mich auf den Balkon vor dem Elternschlafzimmer. Während ich die paar Bonsais tauche, die dort aufgereiht stehen, plaudern wir und mir entschlüpft die Info, dass ich hier gestern auf dem Bett ...
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