1. Sommerabend


    Datum: 29.12.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... fort.
    
    „Da hast du mich wohl erwischt“ versuchte ich zu kontern und ich stretchte mich ebenfalls.
    
    „Ich brauche was zu trinken, komm wir gehen zu mir nach Hause.“
    
    Entspannt schlenderten wir die letzten Meter zu Kathis Wohnung. Im Wohnzimmer angekommen reichte sie mir eine Flasche Wasser.
    
    „Ich springe schnell unter die Dusche, danach du, OK? Wenn du magst, kannst du dir hier den Fernseher anmachen.“ Sie reichte mir die Fernbedienung, nahm zwei Handtücher aus dem Schlafzimmer und verschwand im Bad.
    
    Ich hörte das Plätschern der Dusche und stellte mir vor, wie das erfrischende Wasser über Kathis Körper und über die wahnsinnigen Rundungen, die ich schon beim Joggen bewundert hatte, läuft. Auf den Fernseher wollte und konnte ich mich irgendwie nicht konzentrieren. Der Duft ihres Duschgels erreichte meine Nase und feuerte meine Gedanken an.
    
    Ich guckte vorsichtig um die Ecke und sah, dass die Tür zum Bad ein Spalt offen stand, daher auch der intensive erfrischende Geruch. „Sollte ich es wagen? Könnte ich einen Blick erhaschen? Vielleicht erkenne ich etwas durch den großen Spiegel am Waschbecken? Aber was ist, wenn sie mich erwischt? Stehe ich dann wie ein blöder Spanner da?“ Mich quälten die Fragen und gleichzeitig fühlte ich eine leichte Erregung aufsteigen als mir immer bewusster wurde, dass jetzt gerade Kathi nackt im Nebenraum war. Ich nahm meinen Mut zusammen und näherte mich langsam und leise der Badezimmertür.
    
    Erschrocken musste ich meine Mission ...
    ... abbrechen, als die Dusche plötzlich verstummte. „Verdammt!“ ärgerte ich mich und lief scheinheilig zum Fernseher zurück, noch bevor ich irgendetwas sehen konnte. Ich ließ mich in das Sofa plumpsen. Meine Enttäuschung hielt aber nur kurz an, denn Kathi kam zu mir rüber. Ein Handtuch war wie zum Turban gewickelt auf ihrem Kopf, das andere hatte Kathi um sich gebunden. Sie verdeckte zwar damit leider ihre Brust, das flauschige Tuch endete allerdings schon knapp über ihren Pobacken, sodass ich wenigstens den Ansatz ihrer Rundungen sehen konnte.
    
    „Macht sie das mit Absicht?“ Meine Gedanken drehten durch, als sie sich direkt vor mich stellte und zum Fernseher blickte.
    
    „Und? Was hast du denn da angemacht?“ Mein Blick war wie gefesselt, aber nicht vom Fernsehprogramm.
    
    „Ach, irgendwie nichts Besonderes.“
    
    „OK, dann kannst du jetzt ja unter die Dusche, ich bringe dir gleich ein Handtuch, OK?“
    
    Kathi verschwand im Schlafzimmer. Wie in Trance ging ich ins Bad. „Sie wollte wirklich gleich reinkommen und mir das Handtuch hier hinlegen? Oder lässt sie es einfach vor der Tür?“
    
    Ich zog meine Sportsachen aus und stellte das Wasser an. Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel. „Oh Shit“ Ich stand tatsächlich mit einem halbsteifen Schwanz da. Jeder Versuch ihn wieder in die Ursprungsgröße zu bekommen bezweckte genau das Gegenteil. Bevor ich gleich nicht mehr allein hier bin, verschwand ich sicherheitssuchend in der Duschwanne. Ernüchternd musste ich jedoch feststellen, dass die Glaswand ...
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