Der Hof Kapitel 03
Datum: 31.12.2019,
Kategorien:
BDSM
... seinen Rücken nach hinten bis seine gefesselten Hände sich auf die Fersen stützten und spreizte die Knie weit auseinander. Den Kopf legte er weit in den Nacken.
So fand Elias, als er den dünnen Strick vom Tisch genommen hatte und sich gerade überlegte, wie er den Befehl formulieren musste, seinen nackten, gefesselten Sklavenjungen bereits so vor, dass er seinem Herrn die Genitalien zum Fesseln anbot.
Elias beugte sich herunter, schlang den Strick um den Hodensack und die Basis des Penis und zog die Schlinge fest zu. Dabei bemerkte er:
"Das ist der gleiche Strick wie letzte Woche. Das ist nun Dein Strick."
Felix, der wieder ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte, als der Strick seine intimsten Teile zusammenzog, brauchte einen kleinen Moment, bis er antworten konnte.
"Danke, Herr, Danke."
Elias griff wieder an die Schultern seines Jungen, dieses Mal von vorne. Er richtete Felix zunächst auf den Knien auf und half ihm dann dabei, sich halb umzudrehen. Er kniete nun in Richtung auf das Kopfende einer Bank. Elias setzte sich auf diese Bank, seinem Jungen gegenüber, und öffnete dessen mitgebrachten Rucksack. Er machte dabei genügend Geräusche, dass der blind vor ihm kniende Felix erraten konnte, was sein Herr tat. Nachdem er die ordentlich gefaltete Jeanshose entnommen hatte, begutachtete er den Rest des Inhalts.
Aha, ein Hemd und ein Paar Sandalen, letztere in einem eigenen Stoffbeutel. Eine Flasche mit Körperlotion, nichts Teures, neutral, ungeöffnet. ...
... Eine Tube mit einer ganz speziellen Handcreme. Die hatte Elias genau angewiesen. Eigentlich eine industrielle Handschutzcreme für Leute, die mit ungesunden Stoffen umgehen müssen. Aber auch eine ganz hervorragende Heilsalbe, und dafür war sie hier dabei. Schließlich eine kleine Geldbörse. Genau ein Schein, ein Zwanziger. Und ein Ausweis.
Elias hatte nicht gefragt, war aber erleichtert festzustellen, dass Felix seinen achtzehnten Geburtstag bereits gefeiert hatte. Ewig war das allerdings noch nicht her, Elias selbst war ein paar Jahre älter. Und eine Adresse etwa achtzig Kilometer entfernt, also ein Feriengast, wie Elias bereits vermutet hatte. Er packte alle Sachen sorgfältig in den Rucksack zurück, zog den Reißverschluss zu und wandte sich wieder dem demütig vor ihm knienden Jungen zu.
"Na, wann muss ich Dich denn diesmal wieder zurückschicken, damit Du nicht vermisst wirst?"
Wollte Elias wissen.
"In... drei Wochen... Herr?"
Elias musste sich beherrschen, Felix nicht mit aller Kraft ins Gesicht zu schlagen. Das gelang ihm, aber in seiner Stimme war der Zorn deutlich zu hören:
"Willst Du mich verarschen? Wenn übermorgen hier die Polizei mit Hunden durch den Wald rennt und Dich sucht, dann kannst Du was erleben!"
Felix Reaktion war erstaunlich. Dieser große, muskulöse Junge schaffte es, regelrecht klein zu werden, ohne dass er in sich zusammensackte. Im Gegenteil, er hob seinen Kopf, den er bis dahin gesenkt gehalten hatte, sodass Elias ihn mühelos hätte ...