1. Patchworkfamilie


    Datum: 07.10.2018, Kategorien: Erstes Mal

    ... fast raus, Ramona hatte sich richtig aufgebrezelt. Eigentlich hatte sie das nicht nötig, aber als neue musste man ja ein Zeichen setzen. Ich hielt mich bedeckt, so ahnte keiner, das wir aus dem selben Haushalt kamen. Da unsere Stunden heute identisch waren, fuhren wir auch gemeinsam nachhause .
    
    Als der letzte Mitschüler aus dem Bus ausgestiegen war, fingen wir an zu lachen. Wir hatten beide richtig Spaß gehabt, also beschlossen wir, keinem etwas von unserer Patchworkfamilie zu erzählen.
    
    Von Tag zu Tag wurden unsere Spielchen mit den anderen Kursbesuchern gemeiner. Alle die sonst für Mobbing oder ähnliches verantwortlich waren, wurden von Ramona und mir, vorgeführt.
    
    Für den morgigen Tag sollte sich Ramona maximal zwanzig Mitschüler/Freunde einbestellen, um ihren achtzehnten Geburtstag zu feiern. Aus ihrer alten Klicke hatten neun Leute zugesagt, die mussten allerdings erst mal fast fünfzig Kilometer anreisen.
    
    „Ansonsten reicht mir hier meine neue Familie!“
    
    Sie zwinkerte mir zu, ohne das die anderen es sehen konnten. In der kurzen Zeit von drei Wochen waren wir ein eingespieltes Team geworden. Bei den Hausaufgaben besuchte ich Ramona regelmäßig in ihrem Zimmer. Ich half ihr in Mathe, sie mir in Latein.
    
    In den drei Wochen seit Schulbeginn, hatte ich Ramona jeden Freitag mit ins Chicken genommen, das war die angesagteste Disco hier in der Gegend. So wollte ich sie auch heute wieder mitnehmen, und ging wie mittlerweile gewohnt, ohne anzuklopfen, einfach in ihr ...
    ... Zimmer. Nur heute stand sie nackt vor dem Spiegel und hielt sich Kleidungsstücke an den Körper.
    
    „Komm rein und schließe bitte ab.“
    
    Etwas verdutzt leistete ich ihrer Bitte, folge. Sie legte die Sachen beiseite und drehte sich zu mir, so das ich ihre ganze Schönheit bewundern konnte.
    
    „Und? - Gefällt dir was du siehst?“
    
    Mir fielen fast die Augen raus, Ramona war wirklich eine Schönheit. Aber warum versuchte sie jetzt mit mir zu flirten? Wir sind doch eine Familie. Sie schien meine Gedanken zu erraten.
    
    „Keine Angst. Du hast mir von Anfang an gefallen, Benjamin! Da wir nicht verwandt sind, wüsste ich nicht was dagegen spricht. In einer halben Stunde habe ich Geburtstag, da möchte ich entjungfert werden. Oder bist du schwul?“
    
    Da ich nicht wusste was ich jetzt tun soll, ging ich auf Ramona zu, und dann habe sie umarmt. Dabei flüsterte ich ihr dann ins Ohr.
    
    „Ich habe aber auch noch keine Erfahrung. Was möchtest du denn ausprobieren?“
    
    Ramona überlegte nicht lange, sondern zeigte mir Bilder mit eindeutigen Posen.
    
    „So lange es Spaß macht, sollst du mich verwöhnen. Ich sage schon Stopp, wenn ich etwas nicht mögen sollte.“
    
    Soweit war das jetzt erst mal geklärt. Ich entließ sie nun aus der Umklammerung und begann sie ganz vorsichtig zu streicheln. Ihre Haut spannte sich, eine gewisse Erregung bei ihr war zu spüren. Eine leichte Gänsehaut hatte sie überfallen, schnell hüllte ich sie in den Bademantel, der am Haken hing. Von außen rubbelte ich über den Bademantel, ...