1. (K)ein Glückstag


    Datum: 08.01.2020, Kategorien: CMNF

    ... Wettangebot an Julius nicht mehr aus der Sache heraus und das Weiterkommen für die Brasilianer war für sie ja auch klar vorherzusehen. Dass Wettschulden Ehrenschulden sind, wusste sie, deshalb wollte sie für den unwahrscheinlichen Fall der Fälle den Einsatz möglichst klein halten.
    
    „Wenn Deutschland widererwartend ein Tor schießt, ziehe ich ein Kleidungsstück aus. Und wenn Basilien ein Tor schießt, musst du ein Kleidungsstück ausziehe!“, sagte sie zufrieden mit ihrem Vorschlag und lächelte dabei.
    
    Julius blickte die attraktive Maria erstaunt an. Damit hatte er nicht gerechnet. Er selbst hatte mit dem Einsatz, sich nackt auszuziehen, kein Problem. Zudem war er ja zuhause und auch so gut bestückt, dass Maria ihn wohl kaum auslachen würde. Fast schon hoffend, dass seine mögliche Nacktheit zu mehr führen könnte, antwortete er: „Stripfußball? Okay, ist auch eine Art Wette. Dann schaute er an sich runter: „Wenn meine beiden Socken als ein Kleidungsstück zählen, habe ich vier Kleidungsstücke an, und du?“
    
    Ich habe auch nur vier Kleidungsstücke an“, sagte Maria keck, „Aber finde dich schon mal damit ab, dass du nie erfahren wirst, ob ich keinen BH oder keinen Slip trage.“
    
    Das Spiel begann. Es waren kaum zehn Minuten in Belo Horizonte gespielt, da erzielte Deutschland das erste Tor der Partie.
    
    „Total glücklich und unverdient!“, kommentierte Maria den Jubel von Julius, zog aber ohne weitere Worte zu verlieren, ihre Söckchen aus und warf sie zu Boden.
    
    „Was machen wir ...
    ... eigentlich, wenn eine Mannschaft mehr als vier Tore schießt?“, fragte Julius.
    
    „Oh, jetzt, wo Deutschland ein Tor geschossen hat, wird der Herr übermütig“, ätze Maria, „Deutschland wird niemals so viele Tore schießen. Sei lieber froh, wenn sie jetzt nicht noch vier oder fünf eingeschränkt bekommen.“
    
    Auch Julius glaubte nicht wirklich daran, dass so viele Tore fallen würden. Er war vielmehr daran interessiert zu erfahren, was Maria einsetzen beziehungsweise einfordern würde.
    
    „Sagt schon, Maria! Was ist, wenn eine Mannschaft das fünfte Tor erzielt?“
    
    „Da du ja dann schon nackt bist, wäre es mir eine Freude zu sehen, wie du dir nach dem fünften Tor einen runter holst! Davon mache ich dann natürlich auch ein kleines Video für meine beiden Mädels.“
    
    Ohne mit der Wimper zu zucken, nahm Julius diese Aussage entgegen.
    
    „Und beim sechsten Tor?“
    
    „Wenn Basilien das sechste Tor schießt, musst du meine Muschi lecken!“, sagte sie keck, „Vielleicht ist sie ja nach deiner keinen Wichseinlage sogar ein wenig feucht!“
    
    „Und beim siebten Tor?“
    
    Maria, mittlerweile schon etwas genervt, antwortete barsch: „Dann musst du ein halbes Jahr lang, einmal die Woche, nackt unsere WG-Wohnung putzen! Dann hätten Elli und Kathi auch was davon. Nicht nur eine sauber Bude, sondern auch etwas Hübsches zum Angucken.
    
    Julius merkte, dass er sie nicht mehr mit weiteren Fragen nerven durfte. Das brauchte er aber auch nicht mehr. Er wusste jetzt, dass sie ihn immerhin so attraktiv und sympathisch ...
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