1. Wie ich tabulos wurde 06


    Datum: 12.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... real.
    
    Hielt mir vor allem vor Augen, dass hier tatsächlich ein fast fünfzigjähriger Mann saß, der davon träumte, seine Tochter zu nehmen. Der mich vaginal, anal und oral vögelte... der Bestrafungsszenarien mit mir 'spielte', in denen er mich mit Analsex dafür bestrafte, dass ich zu spät nach Hause gekommen bin -- und dabei ihr Gesicht vor Augen hatte. Das Gesicht seiner Tochter. Seiner leiblichen Tochter. Und ich wusste plötzlich nicht mehr, ob ich das nicht nur überhaupt noch wollte, sondern auch, ob es nicht von Anfang ein Fehler gewesen war, etwas so ekelhaftes zu unterstützen.
    
    Immerhin war ich hier lediglich Mittel zum Zweck. Und Trotz all der Orgasmen, die ich dabei hatte, und all der Erregung, die ich dabei empfand, weiß ich nicht, ob es das wert war.
    
    Ich schluckte. „Maik, bist du eigentlich noch mit deiner Frau zusammen?"
    
    Er runzelte die Stirn, sah kurz zu mir hinüber. Seine Frau war anscheinend das letzte, woran er aktuell denken wollte. Er presste die Badeklamotten etwas fester in seinen Schoß, nickte. „Es läuft nicht sonderlich gut. Aber ja. Und der Kontakt mit Katharina ist... ist eher... sie wohnt eigentlich nicht mehr in der Gegend..."
    
    Ich nickte. Das reichte mir.
    
    „Ich brauche...", sein Gesicht verzog sich, als er die Klamotten aus seinem Schoß nahm. Ich sah, wie seine Erektion so prall und hart wie noch nie vor seinem Unterleib aufragte und pulsierte. Eine Erektion, die der alleinige Anblick seiner erwachsenen Tochter in ihm ausgelöst hatte. ...
    ... Der Anblick und der Gedanke, sie würde ihn nackt umarmen.
    
    „Kannst du...", raunte er, wagte allerdings nicht, mich anzuschauen. Ich wusste, worauf er hinaus wollte. Und er wusste, dass ich es wusste. Aber das hier war irgendwie... irgendwie nicht mehr... ich war mir unsicher.
    
    Das fragende 'Paps?' in Katharinas Stimme hallte durch meinen Kopf und ich wusste, wusste, wusste nicht mehr, was ich denken sollte.
    
    Und dann -- nachdem wir minutenlang peinlich schweigend nebeneinander in seinem Auto gesessen hatten und ihm eventuell bewusst geworden war, was er da gerade verlangen wollte -- onanierte er. Starrte starr geradeaus aus dem Autofenster, seine rechte Hand bewegte sich schnell, hart und zielgerichtet. Er schnaufte dabei, als würde er eine Arbeit verrichten, die ziemlich schnell beendet werden muss. Und angesichts der Tatsache, dass wir auf dem Parkplatz eines öffentlichen Badestrandes waren, hatte er damit wohl auch Recht. Und als er kam, stöhnte er. Ziemlich laut. Eine Art Brunftschrei, der vor allem Erlösung und eine Menge angestautes Irgendwas ausdrückte.
    
    Ich wiederum starrte nach rechts aus dem Fenster. Wusste nicht, was ich tun sollte. Tun konnte. Oder gar zu tun hatte. Fand all das hier surreal und widerlich. Nicht, dass es das nicht vorher schon war, aber...
    
    Ich schluckte. Und er fuhr los. Suchte lediglich seine Schuhe raus, um ordentlich Auto fahren zu können, und fuhr los. Wortlos fuhren wir Kilometer um Kilometer und hingen unseren eigenen Gedanken nach. ...
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